
Unsinniger Donnerstag: Fasching in Ostbayern
Am Unsinnigen Donnerstag sind auch in Bayern die Narren los: Zum 90. Mal feiert die Stadt Dietfurt ihren Chinesenfasching und in der Bayerischen Staatskanzlei in München marschieren Vertreter von 1100 Faschingsgesellschaften aus dem Freistaat auf. Sie werden von Staatsministerin Beate Merk (CSU) empfangen.
In Dietfurt gibt es statt eines Faschingsprinzen einen Kaiser und der Gruß lautet «Kille Wau». Kaiser Fu-Gao-Di zieht heuer das dritte Mal mit seinem Drachen durch die Stadt im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Begleitet wird er von rund 50 Gruppen. Das Motto lautet: «90 Jahre Bayrisch China, alles feiert - ois is prima». Der Chinesenfasching beginnt bereits um 2.00 Uhr morgens. Dann werden die Narren von den «Maschkaras» geweckt. Danach wird bis in die Nacht hinein gefeiert.
Der Chinesenfasching geht auf eine Sage zurück, wonach die Dietfurter im Mittelalter einen Steuereintreiber einfach vor der Stadtmauer stehen ließen. Dieser beschwerte sich, sie hätten sich «wie die Chinesen» hinter ihrer Mauer verschanzt.
Fotos: Chinesenfasching in Dietfurt
Mehr zum diesjährigen Faschingszug aus Dietfurt sehen Sie natürlich heute Abend (8. Februar) im TVA Journal.
Unsinniger Donnerstag: Weiberfasching im Landkreis Cham
Aber nicht nur in Dietfurt wird gefeiert. Heute ist in vielen Büros im Freistaat Weiberfasching angesagt. Unsere Kollegin Elisa Köppen ist für unsere Rubrik Chamer Land in Bad Kötzting unterwegs. Dort haben die Damen der Festspielgemeinschaft Bad Kötzting gefeiert - dann haben sie auch noch das Rathaus heimgesucht und mit Bürgermeister Markus Hofmann gesungen!


Ausgelassen im Büro - Fasching sei Dank!
Dank Weiberfasching ging es aber auch schon in der ein oder anderen Firma rund. Wie zum Beispiel in Wörth an der Donau. Die Mitarbeiter der Firma Schnellfracht Express Solutions haben sich ganz schön ins Zeug gelegt - diese Fotos haben sie uns auf Facebook geschickt:


