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Sophia Peter

Regensburg: US-Generalkonsul Dr. James Miller zu Besuch an der Universität Regensburg

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel begrüßte Dr. Miller an der UR und stellte ihm in mehreren Gesprächsrunden aktuelle Entwicklungen der Universität vor. Im Fokus standen dabei unter anderem Lehr- und Forschungsprojekte mit USA-Bezug sowie Kooperationen mit US-Universitäten. Die UR pflegt aktuell 21 institutionelle Partnerschaften mit Hochschulen in den Vereinigten Staaten.

Leibniz Science Campus als Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit

Ein besonders hervorgehobenes Beispiel transatlantischer Zusammenarbeit war der Leibniz Science Campus „Europe and America in the Modern World“, der sich interdisziplinär mit den vielfältigen historischen und aktuellen Verflechtungen zwischen Europa und den USA beschäftigt. Präsident Hebel betonte, dass sich in nahezu allen Fakultäten der UR enge und langfristige Forschungsbeziehungen mit US-amerikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etabliert haben.

Blick in die Zukunft: Ausbau der Partnerschaft mit der University of Kansas

Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, kündigte eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit der University of Kansas in Lawrence an. Nach einem Delegationsbesuch der US-Universität im Dezember 2024 sollen bestehende Kontakte weiter ausgebaut und intensiviert werden.

Studierendenaustausch und Begegnung mit jungen Menschen

Prof. Dr. Stephan Bierling, Professor für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen, berichtete von der wichtigen Rolle internationaler Begegnungen in Forschung und Lehre. Besonders großen Anklang fand eine von der Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik Regensburg organisierte Diskussionsrunde, an der 20 Studierende mit Dr. Miller teilnahmen.

Eintrag ins Gästebuch und Ausblick auf Jubiläumsjahr

Dr. Miller, der sich als achter US-Generalkonsul in das Gästebuch der UR eintrug, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Intensität der transatlantischen Zusammenarbeit. Er bekundete sein Interesse an künftigen gemeinsamen Projekten, etwa im Rahmen des 250. Jahrestags der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, der 2026 begangen wird.

Die Universität Regensburg sieht den Besuch als Zeichen der langjährigen und freundschaftlichen Beziehungen zur US-Diplomatie und zu Wissenschaftseinrichtungen in den Vereinigten Staaten.

Uni Regensburg / SP

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