TVA Onlineredaktion

Missbrauchsprozess gegen 35-jährigen aus Roding

Regensburg: Missbrauchs-Ermittlungen gegen Kinderkrankenpfleger

Kripo und Staatsanwaltschaft in Regensburg ermitteln gegen einen Kinderkrankenpfleger wegen Missbrauchsverdachts.

 

„Uns lagen Chats mit dem Krankenpfleger vor, die auf entsprechende Neigungen des Beschuldigten schließen ließen“, berichtete Oberstaatsanwalt Thomas Rauscher am Freitag.

 

Über den Verdacht sei frühzeitig auch das Krankenhaus informiert worden. Zunächst hatte die Mittelbayerische Zeitung berichtet. Demnach hat der Mann seine Stelle auf einer Kinderstation verloren. Der Fall stehe im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen einen 35-Jährigen, der sich derzeit in einem Prozess vor dem Regensburger Landgericht verantworten muss. Der Angeklagte soll mit dem Krankenpfleger über das Internet in Kontakt gestanden haben.

 

„Da wir die realistische Gefahr möglicher Missbrauchshandlungen in der Arbeit gesehen haben, haben wir noch vor Abschluss der Ermittlungen eine sogenannte Mitteilung in Strafsachen an das Regensburger Krankenhaus geschickt, damit die Arbeitgeberin tätig werden konnte“, erläuterte Rauscher.

 

Zu den Vorwürfen gegen den Krankenpfleger selbst sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft nichts Konkretes. Das Verfahren sei noch nicht ausermittelt, begründete dies Rauscher.

 

dpa/MB

Regensburg/Roding: Hauptbelastungszeuge sagt im Missbrauchsprozess aus
Es sind schwerwiegende Vorwürfe gegen einen 35 Jahre alten Rodinger. Vor dem Landgericht Regensburg muss er sich wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes verantworten. Am heutigen Verhandlungstag hat ein wichtiger Zeuge ausgesagt.
Regensburg/Roding: Prozessauftakt für Kindesmissbrauch
Ein 35-jähriger Mann aus dem Landkreis Cham steht seit heute vor dem Regensburger Landgericht. Ihm wird vorgeworfen, ein kleines Kind schwer sexuell missbraucht zu haben. Magdalena Hofbauer mit den Details.
expand_less