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Regensburg: CSU nominiert Astrid Freudenstein für OB-Wahl 2026

Die Nominierungsversammlung der CSU fand in feierlichem Rahmen im Herzogsaal der Regensburger Altstadt statt. Insgesamt waren 78 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Astrid Freudenstein, derzeit Bürgermeisterin der Stadt, konnte mit 73 Stimmen überzeugen. CSU-Kreisvorsitzender und Stadtrat Michael Lehner hatte sie als Kandidatin vorgeschlagen und hob ihre Führungsstärke und Kommunikationsfähigkeit hervor.

Fokus auf Verkehr, Wirtschaft und Altstadt

In ihrer Rede skizzierte Freudenstein zentrale Projekte für die kommenden Jahre. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verkehrsinfrastruktur: Die Sallerner Regenbrücke soll zügig umgesetzt werden. Sie begrüßte, dass nun auch SPD, Brücke und Freie Wähler im Stadtrat das Projekt unterstützen.

Ein weiteres Thema war die Wirtschaftspolitik. Freudenstein kündigte die schnelle Einrichtung eines Wirtschaftsbeirats an. Eines ihrer ersten Projekte werde die Verkehrsführung am Bahnhof sein. Dabei sprach sie sich entschieden gegen die bestehende Ost-West-Sperre aus.

Auch das brachliegende Kaufhof-Areal sieht sie als wichtige Baustelle. Dieses müsse schnell entwickelt werden, um weiteren Schaden für die Altstadt zu vermeiden.

Freudenstein will „OB für alle“ sein

Freudenstein betonte ihre Verbundenheit mit der Stadt und ihren Menschen. Sie wolle eine bürgernahe Oberbürgermeisterin sein und setze auf Entscheidungsfreude und gute Kommunikation. Ihre politische Erfahrung auf verschiedenen Ebenen und ihr Netzwerk sieht sie dabei als große Stärke.

Ziel: Stärkste Kraft im Stadtrat

Die CSU Regensburg will bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 ihre Position im Stadtrat weiter ausbauen. Ziel ist ein stabiles politisches Bündnis für die Stadt. Mit Astrid Freudenstein an der Spitze will die Partei Regensburg „wieder in Schwung bringen“.

CSU Regensburg-Stadt / SP

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