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      Regensburg: 2024 weniger Gesamtstraftaten – aber Steigerung der Zahlen in bestimmten Bereichen

      Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Straftaten rund um den Regensburger Bahnhof um rund 28 Prozent zurückgegangen. Diese Entwicklung wurde heute bei der Vorstellung des Sicherheitsberichts für die Stadt Regensburg vorgestellt. Die Polizei führt den Rückgang auf eine verstärkte Präsenz vor Ort, den Ausbau der Videoüberwachung sowie die Teillegalisierung von Cannabis zurück. Trotzdem bleibt das Areal weiter ein Schwerpunkt für die Einsatzkräfte.

      Starker Rückgang im Bahnhofsumfeld

      Der Rückgang um fast ein Drittel im Bahnhofsbereich von Regensburg wird als Erfolg der gezielten Maßnahmen gewertet. Laut Markus Fuchs, dem Leiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd, habe sich insbesondere der Ausbau der Überwachung positiv ausgewirkt.

      Gesamtstadt: Weniger Kriminalität, aber auch Sorgen

      Nicht nur am Bahnhof, auch im gesamten Stadtgebiet von Regensburg sind die Straftaten zurückgegangen. Dennoch gibt es Bereiche, die den Behörden Sorgen bereiten, wie Robert Fuchs, Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, betont. Darunter fallen beispielsweise Sexual- und Gewaltdelikte.

      Ausländische Tatverdächtige überrepräsentiert

      Ein auffälliger Punkt im Sicherheitsbericht: Der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen liegt bei bestimmten Delikten bei über 50 Prozent – und damit deutlich über ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung von rund 20 Prozent. Dieser Aspekt zieht sich laut Polizei durch sämtliche Deliktsbereiche.

      Fahrraddiebstahl: Schaden nimmt trotz Rückgang zu

      Ein weiterer Schwerpunkt ist der Fahrraddiebstahl. Zwar ging die Zahl der Diebstähle um knapp 4 Prozent zurück, der Schaden ist jedoch auf über 1,1 Millionen Euro gestiegen. Grund dafür sind laut Polizei die zunehmende Verbreitung und der hohe Wert von Pedelecs und E-Bikes.

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