Die Verkehrssituation in der Altstadt von Regensburg hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Neben den vielen Fußgängern sind inzwischen auch immer mehr Autos und Fahrräder unterwegs. Ein zentraler Grund dafür ist eine Entscheidung des Stadtrats aus dem Jahr 2016, die den Radverkehr in der Altstadt nahezu uneingeschränkt erlaubt.
Viele Bürgerinnen und Bürger sind mit dieser Entwicklung unzufrieden – darunter auch der Seniorenbeirat Regensburg. Dieser beschreibt die aktuelle Lage als chaotisch und gefährlich, vor allem für ältere Menschen. Zwei zentrale Probleme sieht der Beirat dabei: den zunehmenden Radverkehr und das oft unkontrollierte Verhalten von Autofahrern.
Für Autos gibt es in bestimmten Bereichen der Altstadt eigentlich klare Regeln. In Fußgängerzonen wie dem Rathausplatz ist die Zufahrt grundsätzlich verboten. Zudem gelten dort eingeschränkte Lieferzeiten, meist morgens und abends. Laut dem Seniorenbeirat werden diese Vorgaben jedoch häufig missachtet.
Um die Situation in der Altstadt zu verbessern, fordert der Seniorenbeirat Regensburg nun zusätzliche Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung verkehrsfreier Zonen sowie strengere Regeln für den Rad- und Autoverkehr. Die Vorschläge wurden bereits an die Kommunalpolitik übermittelt.
Ob und in welchem Umfang die Forderungen des Seniorenbeirats umgesetzt werden, ist derzeit noch offen. Klar ist jedoch: Die Debatte um den Verkehr in der Regensburger Altstadt wird weitergeführt.
]]>Die Personenschifffahrt Steibl teilte mit, dass die Schiffe aktuell wieder fahren. Ob der Betrieb an den kommenden Tagen aufrechterhalten werden kann, ist jedoch unklar. Die Entscheidung darüber wird täglich am Morgen getroffen – abhängig vom jeweils aktuellen Wasserstand der Donau.
Da sich der Pegel der Donau weiterhin auf einem kritischen Niveau bewegt, bitten die Betreiber alle Fahrgäste, sich täglich auf der Website der Anbieter über den aktuellen Stand zu informieren. Nur so lässt sich kurzfristig klären, ob eine Fahrt möglich ist.
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