Rasche Einsatzmaßnahmen

Der Brand wurde gegen 10.15 Uhr von einem Anwohner bemerkt, der dichten Rauch aus dem Schuppen aufsteigen sah und sofort den Notruf wählte. Die Integrierte Leitstelle Regensburg alarmierte daraufhin zahlreiche Feuerwehren und Rettungskräfte, die einen Übergriff der Flammen auf das Wohnhaus des Besitzers sowie ein Nachbargebäude verhindern konnten. Trotzdem entstanden leichte Schäden an den Gebäuden durch die enorme Hitzeentwicklung.

Keine Verletzten

Der 71-jährige Eigentümer befand sich zum Zeitpunkt des Brandes im Wohnhaus und blieb ebenso unverletzt wie die Einsatzkräfte. Auch für die Bevölkerung bestand trotz starker Rauchentwicklung im Siedlungsgebiet keine Gefahr.

Einsatz eines Baggers

Um die letzten Glutnester zu löschen, setzten die Einsatzkräfte einen Bagger ein. Dieser half, das verbrannte Brennholz umzuschichten und abzulöschen.

PI Furth im Wald / FC

Fünf Verdächtige bei Kontrollen erwischt

Zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag kontrollierten Beamte am Grenzübergang. Unter den Verdächtigen befand sich auch ein 17-jähriger Jugendlicher. Den größten Fund machten die Polizisten im Auto eines 33-jährigen Deutschen, der rund sechs Kilogramm Feuerwerk im Kofferraum versteckt hatte.

Ein weiterer Mann, ein 36-jähriger Kosovare, führte über vier Kilogramm illegale Pyrotechnik ein. Aufgrund des Verdachts auf eine Straftat wurde ihm die Einreise nach Deutschland verweigert, obwohl er einen gültigen Schweizer Aufenthaltstitel besaß. Die Beamten wiesen ihn nach Tschechien zurück.

Ein 34-jähriger Rumäne wurde mit 650 Gramm nicht zugelassener Böller aufgegriffen. In seinem Fall ordnete die Staatsanwaltschaft Regensburg eine Sicherheitsleistung von 500 Euro an.

Konsequenzen und Warnung der Polizei

Insgesamt wurden rund zwölf Kilogramm illegale Böller sichergestellt. Die Bundespolizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz sowie gegen Vorschriften zur Beförderung gefährlicher Güter. Nach Abschluss der Maßnahmen konnten alle anderen Männer ihre Reise fortsetzen.

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen warnt eindringlich vor dem Kauf und der Verwendung von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern. Diese können zu schweren Verletzungen wie Knalltraumen oder Verbrennungen führen und in extremen Fällen Gliedmaßen kosten. Verstöße können mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren, einer Geldstrafe sowie hohen Kosten für die fachgerechte Entsorgung geahndet werden.

BPI Waldmünchen / FC

Das Abbrennen von Feuerwerk ist in Schutzgebieten grundsätzlich verboten. Dieses Verbot gilt auch an Silvester. Die Behörde weist darauf hin, dass Verstöße mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro geahndet werden können. Vergangenes Jahr kam es trotz Verbot zu Vorfällen, bei denen nicht nur geböllert, sondern auch Müll in der Regentalaue hinterlassen wurde.

Folgen für die Tierwelt

Feuerwerke lösen bei Wildtieren Panik aus. Diese Fluchtreaktion führt zu einem hohen Energieverbrauch, der im Winter aufgrund von knappen Futterressourcen kaum kompensiert werden kann. Das schwächt die Tiere erheblich und macht sie anfälliger für Krankheiten oder den Tod. Die Behörde erklärt, dass solche Störungen die Überlebenschancen der Tiere drastisch reduzieren können.

Appell an die Bevölkerung

Die Untere Naturschutzbehörde bittet die Bürger um Rücksichtnahme, besonders zum Jahreswechsel. Wer Verstöße beobachtet, sollte nicht wegsehen, sondern die Vorfälle der Polizei melden. Nur durch gemeinsames Handeln kann die Ruhe in Naturschutzgebieten gewahrt und die Tierwelt geschützt werden.

Landratsamt Cham / TK

Unfallverursacher flüchtig

Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem vermuteten Verursacherfahrzeug um ein auffällig hellblaues Fahrzeug, vermutlich aus der „Drifter-Szene“, das einen beschädigten Frontscheinwerfer aufweist.

Polizei bittet um Mithilfe

Hinweise zum Unfallhergang oder zum Verursacher nimmt die Polizei Bad Kötzting unter der Telefonnummer 09941/9431-0 entgegen.

PI Bad Kötzting / FC

Erfolgreiche Kontrollen der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald

Am vergangenen Wochenende intensivierten die Beamten der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald ihre Kontrollen zur Verhinderung der Einfuhr solcher Produkte. In 23 Fällen wurden sie fündig. Die aufgefundenen Feuerwerkskörper wiesen keine erforderlichen Prüfzeichen auf, und die betroffenen Personen konnten keine Einfuhrerlaubnis vorlegen.

Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz

Gegen alle beteiligten Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Die sichergestellten Feuerwerkskörper werden bis zum Abschluss der Strafverfahren sicher verwahrt. Danach erfolgt eine sachgerechte Vernichtung. Zusätzlich müssen die Betroffenen die Kosten für die Entsorgung der beschlagnahmten Pyrotechnik tragen.

PI Furth im Wald / FC

Im Zeitraum von Donnerstag, 26.12.2024, 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr, warf ein Täter einen Blumentrog samt Blumen die Treppe der Lorenz-Gradl-Grundschule hinunter. Dadurch wurde der Trog beschädigt.

Aufruf an Zeugen

Die Polizeiinspektion Cham bittet Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 09971/8545-0 zu melden.

PI Cham/LB

Vor Weihnachten wurde das Auto der Frau erstmals verkratzt. Um weiteren Schäden vorzubeugen, parkte sie es direkt vor ihrer Haustür. Doch in der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember wurde das Auto erneut beschädigt.

Videoaufzeichnungen überführen den Täter

Eine Videokamera zeichnete die Tat auf. Bei der Sichtung der Aufnahmen stellte sich heraus, dass derselbe Täter nicht nur das Auto beschädigte, sondern auch die Blumen der Frau mit einer Schere abschnitt.

Ermittlungen eingeleitet

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Identifizierung des Täters aufgenommen.

PI Bad Kötzting/LB

Eine Polizeistreife bemerkte, dass Raketen und ähnliche Feuerwerkskörper gezündet wurden. Gleichzeitig ging bei der Polizeiinspektion eine entsprechende Mitteilung ein. Vor Ort konnte die Polizei zwei Fahrzeuge feststellen, deren Fahrer bei Anblick des Streifenwagens fluchtartig davonfuhren.

Beteiligte im Alter zwischen 16 und 18 Jahren

Ein 18-jähriger Fahrer aus dem Gemeindebereich Runding wurde nach einer kurzen Verfolgung angehalten. Im Zuge der Ermittlungen identifizierten die Beamten fünf weitere Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren als Beteiligte.

Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz

Das gezündete Feuerwerk gehörte zur Kategorie 2, die ausschließlich am 31. Dezember und 1. Januar abgebrannt werden darf. Da die Jugendlichen gegen diese Regel verstießen, wurden sie wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt.

PI Bad Kötzting/LB

Am Vormittag des 27. Dezember 2024, gegen 11:00 Uhr, meldete ein Zeuge die gefährliche Situation. Die Nägel und Schrauben lagen insbesondere an der Ein- und Ausfahrt des Parkplatzes, einige befanden sich auch auf der Ebrantshauser Straße.

Polizeiliche Maßnahmen

Die Polizei sicherte den Tatort und sammelte die Nägel ein. Zur Vorsicht wurde der Schotterparkplatz mit einem Flatterband abgesperrt. Der Bauhof reinigte die Fläche gründlich, bevor er sie wieder freigab.

Aufruf zu Hinweisen

Bisher gibt es keine Hinweise auf Geschädigte durch diesen Vorfall. Die Polizei Mainburg bittet Zeugen oder Personen mit relevanten Informationen, sich unter der Telefonnummer 08751/8633-0 zu melden.

PI Mainburg/LB

Großaufgebot der Feuerwehr im Einsatz

Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden, darunter Penting, Roding, Cham, Schorndorf, Willmering, Chammünster, Traitsching, Loifling, Thierling, Neuhaus, Altenmarkt und Vilzing, waren vor Ort und beteiligten sich an der Brandbekämpfung. Insgesamt mussten drei Anwohner durch das BRK vor Ort medizinisch versorgt werden.

Hoher Sachschaden durch Dachstuhlbrand

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden am Gebäude auf etwa 100.000 Euro.

Brandursache ermittelt

Am Morgen des 27. Dezember untersuchten Brandfahnder der Kriminalpolizei Regensburg den Brandort. Die Ermittlungen ergaben, dass ein technischer Defekt an einer Lichterkette auf dem Balkon den Brand ausgelöst hatte.

PI Roding / FC