Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im April im Zuge der Frühjahrsbelebung zurückgegangen, aber geringer als sonst üblich. 273.769 Menschen seien im April arbeitslos gemeldet gewesen – und damit 2,8 Prozent weniger als im März, teilte die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit.
Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel die Frühjahrsbelebung allerdings schwächer aus: Damals hatte die Arbeitslosenquote noch bei 3,3 Prozent gelegen. Die Regionaldirektion griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. April vorlag.
Im Kreis Regensburg Stadt sind im Berichtsmonat 3.901 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 17 Personen oder 0,4 Prozent mehr als im Vormonat und 80 oder 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 4,2 Prozent und liegt auf Niveau des Vormonats wie auch des Vorjahresmonats.
Im Berichtsmonat sind im Landkreis Regensburg 2.943 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 204 Personen oder 6,5 Prozent weniger als im Vormonat, jedoch 178 oder 6,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 2,6 Prozent und liegt damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonat, aber 0,2 höher als vor einem Jahr.
Im Agenturbezirk Kelheim sind im Berichtsmonat 2.192 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 231 Personen oder 9,5 Prozent weniger als im Vormonat, jedoch 201 oder 10,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt mit 3,0 Prozent um 0,3 Prozentpunkte unter dem Vormonat, aber 0,3 über dem Wert vor einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit nahm binnen Monatsfrist um 578 Personen ab. Mitte des Berichtsmonats waren 1.990 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum April 2023 waren 45 Personen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Die Arbeitslosenquote liegt mit 2,7 Prozent auf Höhe der Vorjahresquote. Im Vormonat lag die Quote 0,8 Prozentpunkte höher.
dpa / Agentur für Arbeit / MB