Di, 09.10.2018 , 08:55 Uhr

Wörth an der Donau: Schwerer Unfall auf A3

Am späten Montagnachmittag (08.10) ist es auf der A3 zwischen Wörth/Wiesen und Rosenhof zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Personen wurden dabei schwerverletzt und mussten aus ihrem Fahrzeug geborgen und im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in verschiedene Krankenhäuser gebracht werden. 

Hier der Polizeibericht:

Am Montag, den 08.10.2018 um 16.57 Uhr ereignete sich auf der BAB-A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg, zw. den Anschlussstellen Wörth-Wiesent und Rosenhof ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem 3 Lkw beteiligt waren.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand bemerkte ein 39-jähriger deutscher Fahrer eines Teerlasters aus dem Raum Passau zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm verkehrsbedingt angehalten hatten und prallte mit seinem Lkw  mit großer Wucht auf den vor ihm bereits stehenden Klein-Lkw einer Regensburger Firma.

Hierbei wurde dieses Fahrzeug noch so stark auf den davor ebenfalls stehenden Lkw mit Anhänger einer Firma aus dem Landkreis Regensburg geschoben, so dass die komplette Fahrerkabine stark eingedrückt wurde und die beiden Fahrzeuginsassen in dem Klein-Lkw eingeklemmt und schwer verletzt wurden. Beide mussten von der anwesenden Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Bergung der beiden Schwerverletzten dauerte ca. 1,5 Stunden. Anschließend wurden beide mit dem Rettungshubschrauber in verschiedene Krankenhäuser verbracht.

Durch den Unfall war die Autobahn komplett gesperrt. Der Verkehrs wurde an der AS Wörth-Wiesent über die B 8 zur AS Rosenhof umgeleitet.

Erst gegen 19.00 Uhr konnte die linke Fahrspur soweit freigegeben werden, dass die zurück bis zur AS Wörth-Wiesent im Stau befindlichen Pkws auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnten. Die im Stau stehenden Lkw mussten bis zur endgültigen Räumung der Unfallstelle warten.

Der Unfallverursacher wurde vorsorglich ebenfalls ins Krankenhaus verbracht, blieb jedoch nach ersten Untersuchungen unverletzt. Auch der Fahrer des Lkw mit Anhänger wurde bei dem Aufprall nicht verletzt.

Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger beauftragt, der die genaue Unfallursache vor Ort klären soll.

Die Fahrbahn konnte schließlich dann kurz vor Mitternacht wieder komplett freigegeben werden.

Quelle: Alexander Auer

 

pm/MS

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