Die Brandstelle wurde gestern (14.12.21) durch Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg und der Polizeiinspektion Cham in Augenschein genommen. Als wahrscheinlichste Brandursache wird derzeit ein technischer Defekt an einer Elektroleitung angesehen.
Es ergaben sich bislang keine Hinweise auf Brandstiftung.
Die Schadenshöhe wird auf ca. 2 Millionen Euro beziffert.
Außer der leichten Verletzung eines Feuerwehrmannes kam es glücklicherweise ansonsten zu keinen Personenschäden.
PI Cham/MB
Heute Vormittag ist in einem Holzbetrieb in Weiding im Landkreis Cham ein Feuer ausgebrochen.
Rund 200 Einsatzkräfte versuchten über Stunden den Großbrand in den Griff zu bekommen. Eine Person wurde leicht verletzt.
Zur Brandursache konnte sich die Polizei am Nachmittag noch nicht äußern. Der Schaden geht in Millionenhöhe.
Die Kriminalpolizei ermittelt, könne aber aufgrund der noch andauernden Löscharbeiten aktuell (15 Uhr) noch nicht ins Gebäude.
Bereits 2018 hatte es in dem Betrieb gebrannt. Damals war ein technischer Defekt die Brandursache.
Einen Zusammenhang gebe es laut der Polizei aber bislang noch nicht.
Um kurz nach 10:00 Uhr des heutigen Tages wurde eine Vielzahl von Feuerwehren und Rettungskräften zu einem Großbrand eines holzverarbeitenden Betriebs in der Robert-Bosch-Straße in Weiding gerufen. Dort war in einer Halle, in welcher Hackschnitzel getrocknet werden, ein Feuer ausgebrochen, das sich in kürzester Zeit über die gesamte Halle ausbreitete.
Eine an diese Halle angebaute weitere Halle, die durch eine Brandschutzmauer abgetrennt ist, konnte nach bisherigem Erkenntnisstand gesichert werden. Aktuell befindet sich immer noch ein Großaufgebot der Feuerwehr an der Einsatzstelle, da die Löschung des Brandes aufwendig ist.
Die Nachlöscharbeiten werden sicherlich noch einige Zeit andauern. Am Brandort sind Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg und Ermittlungsbeamte der Polizeiinspektion Cham.
Zur Ursache des Brandes kann momentan noch keine Aussage getroffen werden, es gilt die Ermittlungen abzuwarten.
Ein Feuerwehrangehöriger verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht. Er wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt.
Die Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden, sie dürfte aber in Millionenhöhe liegen.
Über den Fortgang der Ermittlungen wird morgen nachberichtet.