Etwa 60 Rinder sind beim Brand eines Stalls bei Waldmünchen in der Oberpfalz verendet. Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Dienstag ein Feuer in dem Stall aus, in dem nach Angaben der Polizei zu diesem Zeitpunkt etwa 80 Tiere untergebracht waren. Einen Teil des Viehs konnten Helfer aus dem Gebäude treiben. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Feuer ein Schaden von rund 300 000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Dienstagvormittag kam es in der Nähe von Waldmünchen zu einem Brand in einem Stall. Dabei verendete eine Vielzahl von Rindern. Zudem entstand beträchtlicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
Am 16.04.2019, gegen 10.00 Uhr, brach in einem landwirtschaftlichen, zur Rinderhaltung genutzten Stall in Hirschhöf bei Waldmünchen ein Brand aus. Zur Zeitpunkt des Brandausbruchs waren ersten Angaben zufolge circa 80 Rinder in dem Stall untergebracht. Nach dem ersten und vorläufigen Ermittlungsstand verendeten etwa 40 Kälber und eine Kuh im Zusammenhang mit dem Feuer.
Ein Teil des Rindes konnte durch die Brandleider und andere Helfer aus dem Stall getrieben werden. Durch einen Tierarzt wurden verschiedene Tiere medizinisch versorgt. Vier Kühe waren so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Ein Tier mit schweren Brandverletzungen musste durch die Polizei erlöst (erschossen) werden.
Ein Personenschaden entstand nicht. Erste Schätzungen zum Sachschaden belaufen sich auf etwa 300.000 Euro. Die Brandursache ist unklar und bedarf noch weitergehender Ermittlungen.
Die Brandbekämpfung erfolgte durch die örtlichen Feuerwehren. Diese wurden auch von tschechischen Feuerwehreinheiten unterstützt. Neben Kräften der Polizeistation Waldmünchen und der ermittelnden Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, waren auch ein Tierarzt, der Rettungsdienst mit einem Notarzt und das Veterinäramt Cham vor Ort.
dpa/Polizeimeldung