Gegen den ehemaligen Bürgermeister von Furth im Wald, Johannes Müller, stehen schwere Vorwürfe im Raum, wie wir gestern bereits meldeten. Er soll als Bevollmächtigter der Voithenberg Stiftung über die Jahre 20.000 Euro Aufwandsentschädigung erhalten haben. Der Further Stadtrat und Stiftungsrat Ludwig Vogl glaubt, Müller habe das Geld zu Unrecht kassiert. Müller kandidiert aktuell als Bürgermeister der Gemeinde Neukirchen beim Heiligen Blut. Er wollte sich gegenüber TVA zu den Vorwürfen nicht äußern. Bei der Regensburger Staatsanwaltschaft laufen seit April 2013 Vorermittlungen in dieser Angelegenheit. Die Regierung der Oberpfalz hat bereits im vergangenen Jahr dem jetzigen Stiftungsratvorsitzenden und Bürgermeister von Furth empfohlen, die Zahlen der Stiftung juristisch prüfen zu lassen. Furths Bürgermeister Sandro Bauer wird sich im Lauf des Tages zu den Vorwürfen gegen Müller äußern.
CB