Sepp Schuderer wird neuer Trainer des Bayernligisten DJK Vilzing. Der 63-Jährige übernimmt das Amt bis Saisonende. Interimstrainer Erich Vogl bleibt Co-Trainer. Damit hat der Tabellenführer der Bayernliga Nord die Trainerposition wieder besetzt. Dies war nach dem überraschenden Rücktritt des bisherigen Trainers Christian Stadler notwendig geworden.
Nach dem Rücktritt von Christian Stadler vor mehr als zwei Wochen steht nun die Trainerlösung, mit der die Bayernligakicker der DJK Vilzing erfolgreich das Meisterschaftsrennen in der verbleibenden Restsaison bestreiten möchten. Mit Sepp Schuderer (63) übernimmt einer der erfahrensten Trainer Ostbayerns ab sofort die Geschicke am Huthgarten, er wurde am Montagabend der Mannschaft vorgestellt, sein Engagement ist bis Saisonende vereinbart.
„Sepp hatte sich quasi ja schon in der Trainerruhestand verabschiedet und war sofort verfügbar, mit seiner Erfahrung, seiner Persönlichkeit und seiner Fachkompetenz kann er uns garantiert sofort weiterhelfen. Daneben ist Sepp ein richtig bodenständiger Typ, der prima zu unserer Mentalität passen wird,“ freut sich Vilzing´s Sportlicher Leiter der Bayernligamannschaft Sepp Beller darüber, dass kurzfristig eine passende Lösung gefunden werden konnte. „Die Lösung ist gewissermaßen auch eine Entscheidung für Erich Vogl, denn wir wollten bewusst zum aktuellen Zeitpunkt keinen externen Kandidaten verpflichten, der für die kommenden 2-3 Jahre Ambitionen hätte. Erich hat die letzten 2 Wochen einen prima Job gemacht hat – und auch davor schon, dafür bedanken wir uns ganz herzlich. Seine Rolle hinsichtlich Trainingsarbeit und vor allem, wie er sich taktisch und personell einbringen kann, wird sich intern kaum ändern. Wir denken, dass Erich von Sepp Schuderers großem Erfahrungsschatz profitieren kann für seine persönliche Entwicklung, ich glaube, mit dem Duo Schuderer / Vogl sind wir richtig gut aufgestellt,“ blickt Beller optimistisch den kommenden Aufgaben entgegen.
„Eigentlich stand für mich hundertprozentig fest, dass ich keine Seniorenmannschaft mehr coachen werde. Aber der Verein und vor allem Sepp Beller hat sich sehr um mich bemüht. Es ist ein Engagement, das sich lediglich auf ein paar Monate streckt und deshalb habe ich letztendlich auch zugesagt. Mich hat die Anfrage geehrt, da in Vilzing seit vielen Jahren hervorragende Arbeit geleistet wird und die DJK mittlerweile der Top-Amateurverein in der Oberpfalz ist. Zudem ist die Konstellation natürlich sehr reizvoll und ich bin immer ein Trainer gewesen, der sich sportlichen Herausforderungen gestellt hat,“ freut sich Schuderer auf seine neue Aufgabe am Huthgarten.