Ein 31 Jahre alter Mann, der im November letzten Jahres seinen Vater mit Spiritus übergossen, angezündet und damit lebensgefährlich verletzt hat, wird für seine Tat nicht bestraft. Gestern begann in Regensburg der Prozess, heute (09.07.) fiel das Urteil:
Der Mann war laut Landgericht Regensburg zur Tatzeit aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig. Seine Therapie im Bezirksklinikum verlaufe laut Gutachter jedoch so gut, dass er nicht als gefährlich für die Allgemeinheit einzustufen sei. Daher könne er auch nicht stationär untergebracht bleiben. Der Mann wird nun in eine betreute Wohnambulanz ziehen und seine Therapie ambulant weiterführen.
CB/MF