Am Samstag, den 28.01.2017, gegen 18.20 Uhr geriet aus bisher nicht geklärter Ursache ein Einfamilienhaus in 93164 Laaber/Ziegelhütte, Landkreis Regensburg in Brand. Der dabei zunächst geschätzte Schaden von 260.000 Euro muss durch die Erkenntnisse aus den Ermittlungen der KPI Regensburg auf 150.000 Euro reduziert werden.
Die genaue Untersuchung der Brandörtlichkeit durch Brandfahnder der KPI Regensburg erbrachte einen Brandausbruch im Bereich der Veranda. Dort wurde heiße Asche abgelagert. Entsprechende Beweismittel konnten dort gesichert werden. Zudem bestätigten die Befragungen von Personen die Örtlichkeit des Brandausbruches und die Brandentstehung.
Die KPI Regensburg führt nun die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Verantwortlichen.
In Laaber steht ein Einfamilienhaus in Flammen. Die umliegenden Feuerwehren bekämpfen den Brand. Nach unseren Informationen sind keine Menschen in dem Haus. Die Brandursache ist bis jetzt unbekannt. Morgen sehen sie bei uns eine Zusammenfassung der Ereignisse.
Derzeit sind die zahlreichen Kräfte der Feuerwehr damit beschäftigt das Blechdach des Wohnhauses mit schwerem Gerät zu öffnen. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, die Ermittlungen der Polizei laufen.
Zunächst konnte durch die vor Ort befindlichen Beamten der Polizeiinspektion Nittendorf nicht geklärt werden, ob sich noch Bewohner im Vollbrand befindlichen Anwesen befanden. Kurze Zeit Später kehrte jedoch die Brandleiderin, von einem Spaziergang zurück und es konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Anwesen befanden.
Der Sachschaden am Wohnhaus wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Zur Brandbekämpfung waren insgesamt 9 Feuerwehren mit 22 Fahrzeug und 120 Mann, sowie 3 Führungskräfte des Landkreises vor Ort.
Die weiteren Brandermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Regensburg geführt.
GW
Fotos: Ratisbona Media