Die meisten Schäden entstanden laut einer aktuellen Mitteilung des Landkreises Regensburg im Gemeindegebiet von Hemau. Betroffen waren hier 150 private Anwesen und fünf öffentliche Liegenschaften mit einer Gesamtschadenssumme von 960.000 Euro. Im Gemeindegebiet von Schierling beläuft sich die Schadenssumme auf insgesamt 478.000 Euro bei 30 geschädigten Anwesen. Im Gemeindebereich von Laaber waren 23 Objekte betroffen, die Schadenssumme beträgt hier 203.000 Euro.
In einer Pressemitteilung wurde kürzlich bereits darauf hingewiesen, dass für die Betroffenen dieser Überschwemmungen möglicherweise Finanzhilfen des Freistaates Bayern gewährt werden können. Voraussetzung ist, dass eine besondere Härte vorliegt – etwa wenn eine Existenzgefährdung droht. Um dies prüfen zu können, müssen die Betroffenen die in den Gemeindeverwaltungen und auch auf der Homepage des Landkreises hinterlegten Formulare ausfüllen und an das Landratsamt schicken. Das Landratsamt übernimmt dann mit der Regierung der Oberpfalz die Klärung, ob staatliche Unterstützungsleistungen aus dem Härtefallfonds fließen können.
Der Landkreis Regensburg hat Spendenkonten für die im Landkreis von Überschwemmungen betroffenen Bürgerinnen und Bürger eingerichtet (Kennwort „Überschwemmungsschäden Landkreis Regensburg“):
Das Ausstellen einer Spendenbescheinigung ist in diesem Fall nicht notwendig, da der Überweisungsträger als Nachweis beim Finanzamt gilt.
Sparkasse Regensburg
IBAN: DE21 7505 0000 0190 9999 95
BIC: BYLADEM1RBG
Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach
IBAN: DE57 7506 0150 0000 5999 56
BIC: GENODEF1R02