Der bayerische Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle begrüßt, dass die UNESCO die Planungen des Freistaats Bayern für das Museum der Bayerischen Geschichte befürwortet hat. Bis 2018 errichtet der Freistaat in Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg am Donauufer mit dem „Museum der Bayerischen Geschichte“ das Leuchtturmprojekt zum Jubiläum 100 Jahre Freistaat Bayern 1918 – 2018. Das „Haus der Zukunft für die Geschichte der Gegenwart“ wird 2018 zeigen, wie der Freistaat Bayern wurde, was er heute ist und was ihn so besonders macht.
„Wir hatten für den Architektenwettbewerb die Einbettung des Museums in das Weltkulturerbe mit verankert. Die Jury hat bei der Auswahl des Siegerentwurfs diesem Aspekt einen besonderen Stellenwert zugemessen. Dies ist gerade an einem Standort wie dem Weltkulturerbe Regenburg von großer Bedeutung“, so Minister Spaenle. So setzt das Museum der Bayerischen Geschichte nach den Plänen des Frankfurter Büros Woerner, Traxler und Partner einen modernen architektonischen Akzent am Donaumarkt, der sich in die gewachsene historische Struktur Regensburgs einfügt. Nach seiner Fertigstellung wird er mit einem platzartigen Foyer das Donauufer mit der historischen Altstadt verbinden und für die zahlreichen Schifffahrtgäste ein neues Portal zur Stadt bilden. Zusammen mit den in Regensburg bereits bestehenden Museen und Monumenten wird ab 2018 ein einmaliges Erlebnis der bayerischen Geschichte entstehen, von den römischen Wurzeln bis heute.
Das UNESCO World Heritage Centre in Paris hatte dem Bayerischen Wissenschaftsministerium die entsprechende Information übermittelt, „that the new museum of Bavarian History will not affect the Outstanding Universal Value of the World Heritage property of Regensburg“.
pm