In der Nacht von Sonntag auf Montag (25.4.) hatte ein Mitarbeiter des Schnellrestaurants zwei Menschen beobachtet, die offenbar Drogen konsumieren wollten. Als er den beiden folgte kam es zu einer Auseinandersetzung. Der Mann beleidigte den Mitarbeiter des Schnellrestaurants, griff ihn aber auch körperlich an, indem er mit der Faust gegen dessen Brust schlug. Die Bundespolizei sucht jetzt nach dem bislang unbekannten Täter und hat eine Beschreibung des Mannes veröffentlicht.
MF
Gegen 03:30 Uhr meldete sich ein 37-jähriger Mitarbeiter eines Schnellrestaurants am Bahnhof Regensburg beim Bundespolizeirevier Regensburg und bat um Hilfe.
Eigenen Angaben zufolge hatte der 37-Jährige einen Mann und eine Frau dabei beobachtet, als sie die Toilette im Schnellrestaurant aufsuchten. Der Mitarbeiter des Schnellrestaurants hatte den Verdacht, dass die beiden Drogen konsumieren wollten. Deshalb ging er den Personen hinterher. Daraufhin kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Zunächst beleidigte der Mann den 37-Jährigen. Im weiteren Verlauf griff der Unbekannte dem Restaurantmitarbeiter an den Oberarm und schlug mit der Faust gegen dessen Brustkorb.
Der unbekannte Täter fügte dem 37-Jährigen leichte Verletzungen zu.
Bei Eintreffen der Bundespolizeistreife am Tatort war der unbekannte Täter bereits geflohen. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Mann nicht mehr gestellt werden.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Hierzu werden auch Videoaufzeichnungen ausgewertet.
Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
– etwa 20 bis 25 Jahre alt
– circa 1,75 m bis 1,80 m groß
– Brillenträger
– 3-Tage-Bart
– graue Kapuzenjacke
– blaue Jeans
– schwarzer Rucksack
– weiße Adidas-Sneaker
– beige Kappe mit blauem Schriftzug
Sachdienliche Hinweise werden an die Bundespolizei Waldmünchen über die Telefonnummer 09972 9408-0 oder per E-Mail an bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de erbeten. Gesucht werden insbesondere Zeugen, die Angaben zu der Identität des Gesuchten machen können.
Pressemitteilung / MF