Do, 11.04.2024 , 13:11 Uhr

Umsatz der bayerischen Hotels, Gasthöfe und Pensionen steigt im Februar 2024 um 7,3 Prozent

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Februar 2024 gegenüber dem Februar 2023 um 4,2 Prozent und der reale Umsatz um 1,4 Prozent. Im Tourismus (Beherbergung) wächst der nominale Umsatz um 6,6 Prozent und der reale Umsatz um 3,8 Prozent. In der Gastronomie nimmt der nominale Umsatz um 2,7 Prozent zu, der reale Umsatz sinkt jedoch um 0,2 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter mitteilt, ist die Wirtschaftsgruppe „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ für den deutlichen Zuwachs im Tourismus verantwortlich: Der nominale Umsatz der „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ wächst im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,3 Prozent und der reale Umsatz um 4,5 Prozent. Nominaler und realer Umsatz der Wirtschaftsgruppen „Ferienunterkünfte u. Ä.“ und „Campingplätze“ gehen hingegen jeweils deutlich zurück.

Ebenso rückläufig ist in der Gastronomie der Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“: Der nominale Umsatz fällt hier um 7,9 Prozent und der reale Umsatz um 7,7 Prozent. In der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ nimmt der nominale Umsatz um 1,9 Prozent zu, der reale Umsatz sinkt jedoch um 1,3 Prozent. In der Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ steigt der nominale Umsatz um 9,1 Prozent und der reale Umsatz um 6,3 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes wächst im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,0 Prozent. In der Beherbergung nimmt sie um 5,9 Prozent zu und in der Gastronomie um 4,5 Prozent.

In den ersten beiden Monaten 2024 steigt der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent, während der reale Umsatz um 0,5 Prozent abnimmt. Die Beschäftigtenzahl des Gastgewerbes erhöht sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent.

 

PM Bayerisches Landesamt für Statistik

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