„Diese Spendengelder werden ausschließlich für die Flüchtlinge, die in der Gemeinde Zeitlarn wohnen, verwendet und sollen ein erstes Ankommen vor Ort ermöglichen. Bezahlt werden Sachen, die über Sachspenden nicht organisiert werden können“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Dobsch.
Bei Überweisungen bis 200 Euro gilt der Überweisungsbeleg als Spendenquittung.
Für eine erste Versorgung vor Ort gibt es ab sofort und bis auf Weiteres immer dienstags von 14 Uhr – 16 Uhr bei der Feuerwehr Zeitlarn eine „Kleiderkammer“. Hier können sich Betroffene aussuchen, was sie brauchen.
Hierzu werden am Mittwoch, 9. März, von 18 Uhr – 20 Uhr, am Feuerwehrgerätehaus Zeitlarn erneut Sachspenden angenommen. Gesucht werden gut erhaltene Schultaschen, Federmäppchen, Damen- und Kinderbekleidung, Schlafsäcke, Decken, Damen- und Kinderschuhe in gutem Zustand.
Zudem werden Verbandskästen (auch abgelaufene) dringend gesucht. Diese müssen bis Donnerstag, 10. März, 17 Uhr, im Rathaus abgegeben werden, damit sie am Freitag mit dem Konvoi der Ukrainehilfe Regenstauf an die polnisch-ukrainische Grenze geliefert werden können.
Im Rathaus Zeitlarn wurde zudem eine telefonische Sammelstelle für spezielle Sachspenden eingerichtet. Hier werden vorhandene besondere Sachspenden wie etwa Matratzen, Wickeltische, Möbel etc. notiert und bei Bedarf abgerufen. Ansprechpartnerin ist Frau Küffner, Telefon 0941 69693-23.
Auf den sozialen Medien und auf der Homepage der Gemeinde informiert die Gemeinden, wenn weitere Sachspenden oder besondere Artikel benötigt und kurzfristig gesammelt werden. Die Gemeinde bittet um Verständnis zu diesem Vorgehen, denn mit jeder neuen Ankunft einer Familie ändert sich der Bedarf.
„Von ganzen Herzen danke ich allen Zeitlarner Bürgerinnen und Bürger für Ihre Solidarität und für Ihre überwältigende Unterstützung“, so Bürgermeisterin Andrea Dobsch.
Gemeinde Zeitlarn / MB