Die ukrainische Hafenmetropole Odessa ist eine wichtige Drehscheibe für die Hilfslieferungen von Space-Eye, vermehrt aber auch Ziel russischer Angriffe. Am vergangenen Sonntag wurde ein Space-Eye-Lager in der Nähe einer Kirche teilweise zerstört, Menschen kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden. Es war bereits der dritte Angriff auf Helfer und Einrichtungen der Hilfsorganisation. Im April war ein Lebensmittellager in Ternopil zerstört worden, im Juni ein Helfer von einem Projektil am Bein getroffen worden. Space-Eye will die Hilfe in der Ukraine aber fortsetzen. Dafür ist die Organisation auch auf Spenden angewiesen.
Zeitgleich mit der Aufkündigung des Getreideabkommens hat Russland begonnen, die ukrainischen Schwarzmeer-Häfen zu bombardieren. Besonders getroffen hat es Odessa. Die ukrainische Hafenmetropole (und Partnerstadt von Regensburg) ist auch wichtige Drehscheibe für die Hilfslieferungen von Space-Eye.
In Folge eines Raketenangriffs wurde am vergangenen Sonntag auch unser Lager in der Nähe einer Kirche teilweise zerstört, Ausrüstung ging zu Bruch und Lebensmittel wurden getroffen. Wie durch ein Wunder kam kein Mensch zu Schaden!
Dieses war der inzwischen dritte russische Angriff auf Helfer und Einrichtungen von Space-Eye: Im April zerstörte eine Rakete das Lebensmittellager in Ternopil. Im Juni wurde ein Helfer von einem Projektil im Bein getroffen Er war mit einem Schlauchboot – beladen mit Lebensmitteln und Wasser – zu den Opfern der Staudammsprengung unterwegs.
Michael Buschheuer von Space-Eye: „Wir werden unsere Hilfe für die Menschen in der Ukraine trotzdem weiterführen.“ Zunächst helfen wir unseren Freunden in Odessa bei der Instandsetzung der beschädigten Räume.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei mit Ihrer Spende unterstützen würden!
PM/MLi