Entlastung der Krankenhäuser und Praxen
Diese Entscheidung wurde in der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) der Stadt Regensburg unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer gemeinsam mit Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) und der örtlichen Krankenhäuser am Samstag, 28. März 2020, getroffen. Die zentrale Ambulanz soll sowohl eine Ergänzung zum Testzentrum am Universitätsklinikum Regensburg sein als auch die Notaufnahmen der lokalen Krankenhäuser, den Ärztlichen Kreisverband und die Praxen der Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner entlasten.
Die Größe des Areals und des Veranstaltungszentrums im Fußballstadion machen es möglich, die Menschen optimal zu trennen, um die Registrierung und Untersuchung im Hinblick auf den Infektionsschutz durchzuführen.
„Wir danken Dr. Markus Zimmermann als medizinischen Leiter der FüGK, Dr. Stefan Semmler, Versorgungsarzt für die Stadt Regensburg, Dr. Heribert Szika, Versorgungsarzt für den Landkreis Regensburg, Dr. Frank Vescia, den Vorstandsbeauftragten der KVB für die Oberpfalz und Geschäftsführer Manfred Koller von den Stadtwerken für die kooperative und höchst professionelle Zusammenarbeit. Wir sind erleichtert darüber, dass dieses Zentrum im Jahnstadion verwirklicht werden kann. Damit wird den Menschen in der Region eine Anlaufstelle angeboten, die schnelle Beratung und Hilfe bietet“, betonen Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger. Beide sind sich einige, dass es gerade in diesen schweren Zeiten wichtig sei, als Region eng zusammenzustehen, um den Menschen schnell zu helfen und die Verbreitung des Coronavirus´ so gut wie möglich einzudämmen.
Mitteilung Stadt Regensburg
Aus unserer Berichterstattung: Jahnstadion wird Testzentrum