Fahndungserfolg für die Regensburger Polizei: Sie hat vermtulich den Feuerteufel, der Anfang des Jahres reihenweise Autos angezündet hat, gefasst. Ein Gesamtschaden von rund 400 000 Euro geht wahrscheinlich auf das Konto eines 46-jährigen Mannes aus dem Landkreis Regensburg. Seit Jahresbeginn steckte er vermutlich immer wieder Autos in Regensburg und der Umgebung in Brand. Der Tatverdächtigte streitet die Vorwürfe jedoch ab. Der als Feuerteufel bekanntgewordene Täter löste Angst und Schrecken bei vielen Autobesitzern aus. Insgesamt wurde bei den Bränden eine Person verletzt. Anfangs steckte er die Autos nur am Wochenende in Brand. Nach einiger Zeit gingen allerdings auch Autos unter der Woche in Flammen auf. Insgesamt zehn Fälle werden der Serie zugeordnet. Nach intensiven Ermittlungen und der Einrichtung einer Sonderkommission „Autobrand“ folgte am Mittwochmorgen die Festnahme. Auch wenn mit der Festnahme ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung getan ist, müssen in dem laufenden Verfahren noch umfangreiche Ermittlungen geführt werden, so das Polizeipräsidium Oberpfalz.
CS