Schon 1951, also lange bevor man über Waldsterben und sauren Regen redete, haben die Vereinten Nationen den 25. April als Tag des Baumes festgelegt. Jedes Jahr begehen Natur- und Umweltschützer im April daher diesen Gedenktag. Aber wie geht es eigentlich unseren Ostbayerischen Wäldern?
Bisher sind die einheimischen Bäume in einem recht guten Zustand, die Situation ist aber angespannt: Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft rechnet 2014 mit deutlich mehr Schäden in den Wäldern. Mit dem Eschentriebsterben etwa breitet sich derzeit eine eingeschleppte Baumkrankheit über ganz Europa aus und gefährdet die Eschenpopulation ernsthaft. Auch die Borkenkäfer haben nach Angaben der Behörde den milden und trockenen Winter gut überlebt und können sich heuer gut vermehren. Nicht zuletzt auch für alle Gartenbesitzer dürfte die starke Ausbreitung der Blattlaus in diesem Jahr ein Problem werden.
SC