Zu den Plänen für die Stromautobahn Südlink haben Bürger und Kommunen mehr als 7000 Hinweise an die Netzbetreiber Tennet und Transnet BW geschickt. «Die Hinweise werden die SuedLink-Planungen auf jeden Fall verbessern», erklärte Tennet-Vorstandsmitglied Lex Hartman am Dienstag in einer Mitteilung der Unternehmen. In den vergangenen acht Wochen hatten die Konzerne dazu aufgerufen, die Planungen über ein Online-Portal zu kommentieren. Diese Beteiligungsphase schlossen sie nun ab.
Tennet und Transnet BW wollen die Bürger weiter in die Planungen einbeziehen und fortlaufend informieren, schrieben die Konzerne. In den vergangenen acht Wochen hätten sie dazu Info-Veranstaltungen in sechs Bundesländern organisiert. «Jeder Hinweisgeber erhält eine Antwort und kein Hinweis geht verloren», erklärte Transnet BW-Chef Werner Götz.
Planer und Gutachter sollen die Hinweise nun in die Planung der Trasse einarbeiten, hieß es weiter. Mit den überarbeiteten Plänen wollen die Konzerne im ersten Quartal 2017 in das Planungsverfahren mit der Bundesnetzagentur einsteigen.
Foto: Symbolbild Trassenverlauf
dpa