Drei Stunden haben Taucher der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) am Samstag nach dem verlorenen Arm des Bruckmandls in Regensburg gesucht. Direkt unter dem Brückenbogen auf dem das Bruckmandl steht, haben sie die Donau durchkämmt. Leider ohne Erfolg. Der Arm und Teile des Kopfes der berühmten Statue bleiben verschollen. „Vielleicht ist der Arm auch beim Aufprall auf die Wasseroberfläche zersprungen. Wir haben Steinteile gefunden. Die könnten zum Arm des Bruckmandls gehört haben,“ so DLRG-Sprecher Mike Börner. Die Stadt Regensburg berät jetzt mit Mitarbeitern des Tiefbauamts und Denkmalschützern ob das Bruckmandl repariert oder im Zuge der Instandsetzung der Steinernen Brücke neu gemacht wird.
JE, 13.01.2013