Die Polizei und Feuerwehr haben heute im Straubinger Norden einen toten Mann gefunden. Er lag in einem Einfamilienhaus inmitten herumkriechender Schlangen, das meldet der Bayerische Rundfunk.
Der Mann wurde seit Mitte Mai vermisst. Die Feuerwehr brach die Tür zu seinem Haus auf. Im Wohnbereich fanden die Polizisten die männliche Leiche und 40 bis 50 Schlangen – zum Teil in Terrarieren, zum Teil aber auch frei. Unter den Schlangen waren auch große Tiere, zum Beispiel Tiger- und Netzpythons.
Der Mann ist wohl schon länger tot, die Todesursache aber unklar.
Die Reptilien werden werden von Mitarbeiter des Straubinge Tierparks, sowie von der Auffangstation für Reptilien e.V. in München versorgt.