Ein Familienstreit führte am Dienstag (13.3) in Straubing zum Einsatz von Spezialkräften. Der Tatverdächtige konnte widerstandslos festgenommen werden.
Nach einem Familienstreit kam es heute in den frühen Morgenstunden zu einem Polizeieinsatz. Der Tatverdächtige, der u. a. im Verdacht stand, eine Schusswaffe zu besitzen, konnte durch Spezialkräfte widerstandslos festgenommen werden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde keine Schusswaffe aufgefunden.
Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Straubing gegen den 43-Jährigen dauern an.
In der Nacht von Montag auf Dienstag kam eine 40-jährige Frau zur Polizeiinspektion Straubing und teilte mit, dass sie von ihrem 43-jährigen Ehemann bedroht wurde. Der Mann soll sich mit den beiden Kindern in der ehelichen Wohnung aufhalten. Aufgrund der Angaben der 40-Jährigen bestand der Verdacht, dass der Ehemann in Besitz einer Schusswaffe ist. Der 43-Jährige konnte am 13.03.2018, gegen 07.00 Uhr, von Spezialkräften der Polizei widerstandslos festgenommen werden. Er wurde bei der Festnahme nicht verletzt, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Regensburger Straße war während des Einsatzes zwischen der Straße Zur Wieskapelle und der Dr.-Josef-Keim-Straße gesperrt. Die Sperrung wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.
Nähere Erkenntnisse über die Hintergründe der Tat liegen noch nicht vor. Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Straubing geführt.
PM/MF