Nur mit Hilfe von zwei Polizeibeamten konnte ein ungarischer Pkw-Fahrer am Sonntag aus seiner misslichen Lage befreit werden:
Um 10:00 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Straubing an die Donau ins Vogelschutzgebiet „Zeller Wörth“ gerufen.
Dort trafen sie auf einen 23-jährigen Ungarn in Begleitung seiner 34-jährigen Freundin. Der junge Mann hatte sich mit seinem Pkw, Fiat Punto, auf einer Kiesbank in der Donau festgefahren. Dank der Hilfe der beiden Polizeibeamten und einem hinzugerufenen Freund des 23-jährigen konnte der Pkw aus dem Flussbett befreit werden. Über diese Hilfe war der Pechvogel sehr erfreut und es schmerzte ihn auch wenig, dass gegen ihn ein Bußgeldverfahren wegen einem Verstoß nach dem Naturschutzgesetz eingeleitet wurde, da das Befahren eines Vogelschutzgebietes nicht erlaubt ist. Als Grund für seine Fahrt gab der 23-jährige an, dass er ans Donauufer gefahren war, um dort mit seiner Freundin spazieren zu gehen. Bei einem Wendemanöver war er dann mit seinem Fahrzeug auf die Kiesbank geraten und hatte sich dort festgefahren.
PM/MF