Die Begegnung wurde als Spiel mit hohem Risiko eingestuft und die Polizeiinspektion Regensburg Süd erhält Unterstützung durch die Bayerische Bereitschaftspolizei, die Bundespolizei und verschiedene Regensburger Polizeidienststellen.
Um das direkte Aufeinandertreffen der beiden Fan-Lager zu verhindern, wird eine angemessene Anzahl an Polizeikräften vor Ort sein, die Heim- und Gästefans begleiten, bei Bedarf einschreiten und gegebenenfalls auch rivalisierende Gruppen trennen werden.
Für die Begegnung sind bereits alle Eintrittskarten vergriffen, so dass mit über 15.000 Zuschauern zu rechnen ist. Ein Teil der 3.000 erwarteten Gästefans wird am Sonntagvormittag mit einem Zug am Regensburger Hauptbahnhof eintreffen. Von hier aus können die Anhänger des 1. FC Nürnberg einen kostenfreien Shuttleservice zum Stadion in Anspruch nehmen. Darüber hinaus werden auch Gästefans mit Bussen sowie individuell mit Kleinbussen und Pkw anreisen.
Das Stadion wird ab 11:30 Uhr geöffnet sein. Die Polizei weist darauf hin, dass es durch Fußballfans am Sonntag in der Zeit von 10:00 bis 13:30 Uhr und von 15:15 bis 17:00 Uhr im Bereich des Hauptbahnhofs, entlang der Galgenbergstraße, an der Kreuzung Friedenstraße, an der Autobahnanschlussstelle Universität der Autobahn A3 sowie im Stadionumfeld zu Verkehrsstörungen kommen kann. Ortskundige werden gebeten, diese Bereiche großräumig zu umfahren.
Heimfans sowie ansässige Gästefans werden gebeten, vorzugsweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zum Stadion zu kommen. Fußläufige Parkplätze befinden sich zudem an der Universität (mit P4 gekennzeichnet) und der Universitätsklinik (mit P5 gekennzeichnet). Diese Bereiche stehen kostenfrei zu Verfügung, während für die Parkplätze direkt am Stadion eine Gebühr von vier Euro erhoben wird. Festgestellte Parkverstöße außerhalb gekennzeichneter Parkflächen, bzw. im Bereich der Grünflächen, werden konsequent geahndet.
Die sportliche Auseinandersetzung soll am Sonntag im Vordergrund stehen und nicht die Rivalitäten der Fan-Lager untereinander. Die Regensburger Polizei plädiert für einen fairen und respektvollen Umgang miteinander.
pm/MB