Kraft, Energie und positive Impulse sollen von einem besonderen Kunstwerk ausgehen, das das Team des Johannes-Hospiz Pentling um Leitung Sabine Sudler jetzt erhalten hat: ein Werk des renommierten Malers und Kunstlehrers Prof. Günter Dollhopf, das die Regensburger Charity-Art-Group e.V. durch eine Charity-Aktion im Donaueinkaufszentrum zur Verfügung stellen konnte. Bei der Aktion hatten insgesamt 28 Künstler ihre Werke ausgestellt und für einen guten Zweck zum Verkauf freigegeben. Der Erlös des Verkaufs sowie aus der veranstalteten Tombola ging nun in Form des überbrachten „Dollhopfs“ an das Johannes-Hospiz; daneben wurden noch zwei weitere Institutionen begünstigt.
Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner dankte der Vorsitzenden der Charity-Art-Group Rita Dendorfer für ihr Engagement und dafür, dass das Johannes-Hospiz nun schon zum zweiten Mal begünstigt worden ist: „Wir freuen uns sehr, dass die Charity-Art-Group unser Hospiz unterstützt.“ Die Charity-Art-Group tritt für die Förderung von Kunst und Kultur, der Jugend- und Altenhilfe sowie des bürgerschaftlichen Engagements ein. Zu den zahlreichen Aktionen zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger Zwecke und Einrichtungen gehören in erster Linie Ausstellungen, Spendenaktionen und die Veranstaltung von Literaturtagen.
Sabine Sudler, Leiterin des Johannes-Hospiz, nutzte zusammen mit ihren Gästen gleich die Gelegenheit, einen geeigneten Platz für das Kunstwerk zu suchen und zeigte sich sehr dankbar über das Kunstwerk eines derart renommierten Künstlers. So ist Dollhopf nicht nur regionalen Kunstkennern gut bekannt, sondern hat sich im Laufe seines Schaffens einen international guten Ruf erarbeitet. Der gebürtige Nürnberger lebt seit vielen Jahrzehnten in Amberg und lehrte und wirkte als Kunstprofessor gut 25 Jahre an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Der Meisterschüler von Hermann Kaspar ist neben zahlreichen Kunstpreisen auch Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse.
Das Johannes-Hospiz in Pentling wird von den Johannitern Ostbayern betrieben. Für den Betrieb fällt ein jährliches Defizit von ca. 300.000 Euro an, da die Kranken- und Pflegekassen 90 % der anfallenden Kosten tragen, den Rest sowie besondere Zuwendungen für die Hospiz-Gäste übernehmen die Johanniter. Umso erfreulicher sei es, so Martin Steinkirchner, dass immer mehr Menschen und Institutionen das Johannes-Hospiz mit Zuwendungen begünstigten. „Wir freuen uns über jeden Euro, jedes neue Mitglied im Freundeskreis – unseren Fördermitgliedern für das Hospiz und natürlich über jede Aktion, wie die der Charity-Art-Group, die unser Haus noch mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt“, so Steinkirchner.
Weitere Informationen zum Johannes-Hospiz unter Tel.: 0941/899355-01, Informationen zum „Freundeskreis“ unter: www.johanniter.de/freundeskreis.
Pressemitteilung/MF