Mit dem Neubau der Synagoge Am Brixener Hof soll der jüdische Glaube wieder einen festen Platz im Regensburger Stadtbild bekommen. Der Vorstand der Sparkasse Regensburg und Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer haben dem Förderverein Neue Regensburger Synagoge e.V. dafür jetzt eine Spende über 20.000 Euro übergeben.
„Gerne steuern wir einen großen Baustein bei“, so Vorstandsvorsitzender Franz-Xaver Lindl. „Als Sparkasse, die der Stadt und dem Landkreis Regensburg seit fast 200 Jahren verbunden ist, tragen auch wir historische Verantwortung. Es ist uns wichtig, das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und jüdisches Leben auch in Zukunft hier fest zu etablieren.“
Das Projekt „Neue Regensburger Synagoge“ finanziert sich zu einem großen Teil aus öffentlichen Mitteln. Zehn Prozent des Synagogenbaus, 550.000 Euro, muss die jüdische Gemeinde selbst tragen. Um Finanzierungslücken zu schließen und Spenden zu sammeln, hat sich der Förderverein Neue Regensburger Synagoge e.V. gegründet. Dahinter stehen rund 50 nichtjüdische Bürgerinnen und Bürger, Frauen und Männer aus Politik, Wirtschaft, Hochschulen und Stadtöffentlichkeit. Ziel des Bürgerprojektes ist es, gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde dafür zu sorgen, dass Regensburg wieder eine Synagoge und ein Gemeindezentrum erhält. Aktuell fehlt noch Geld für den Neubau. Daher sind Spenden, ob groß oder klein, sehr willkommen.
Alle Informationen zum Förderverein und zur Möglichkeit, den Neubau der Synagoge zu unterstützen gibt es hier.
Pressemitteilung/MF