Vor rund einer Woche löste sich an der Sinzinger Eisenbahnbrücke eine Bodenplatte und stürzte hier ins Gebüsch. Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn diese auf die Straße gefallen wäre. Seitdem wird der Gehweg durch die Gemeinde Sinzing täglich kontrolliert.
Bereits in den letzten Jahren wurden immer wieder marode Platten ausgetauscht. Beim jetzigen Zwischenfall handelte es sich aber um eine erst kürzlich eingesetzte Platte. Marode Betonteile wurden jetzt provisorisch durch Eichenbohlen aus Holz ersetzt. Die Sinzinger Eisenbahnbrücke ist eine Fußgängerbrücke. Das bedeutet auch Radfahrer müssen absteigen und ihren Drathtesel schieben.
Treten erneute Probleme auf müsste die Brücke komplett gesperrt werden. Eine Alternative ist auch die Prüfeninger Donaufähre – diese ist allerdings nur sonntags unterwegs. Bis die Platten auf der Sinzinger Eisenbahnbrücke ausgetauscht sind, dürften noch einige Monate vergehen. Und bis dahin sollte man dringend fünf Minuten mehr einplanen.
CS