2016 rettete Sea-Eye mehr als 5500 Flüchtlinge im Mittelmeer. In 14 zweiwöchigen Einsätzen auf dem umgebauten Fischkutter Sea-Eye waren die Retter aus Regensburg nahe der libyschen Küste im Einsatz. Die achtköpfige Crew bestand aus Freiwilligen, die Rettungsinitiative finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Nächstes Jahr plant die Crew aus Regensburg mit zwei Schiffen Menschen vor dem Ertrinken zu retten. „Wir rechnen in 2017 mit noch mehr Menschen, die die lebensgefährliche Flucht auf dem Mittelmeer wagen.“, so der Regensburger Unternehmer und Sea-Eye-Gründer. Am heutigen Samstag treffen sich die Regensburger Mitglieder und Aktivisten aus ganz Deutschland zum Jahrestreffen. Im Mittelpunkt der ganztätigen Veranstaltung auf der „MS-Gloria“ steht die Vorbereitung auf die Seenotrettung im Mittelmeer im Jahr 2017.
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GW