Der Landkreis Regensburg berichtet von einem Testkonzept für Schul- und Kitaöffnungen: Das Landkreis-Testzentrum soll zusätzlich an vier Samstagen öffnen. So sollen Infektionsketten verhindert werden - mit Blick auf den heute (22. Februar) erfolgten Start des Präsenz- und Wechselunterrichts sowie des Kita-Betriebs. Die Tests für Schüler, Lehrkräfte und Beschäftigte der Kitas sind natürlich freiwillig.
Zusätzlich zu diesem bayernweiten Testkonzept bietet der Landkreis an vier Samstagen zusätzliche Testkapazitäten an. Von 8 bis 12 Uhr (oder auch bis 18 Uhr) können pro Tag etwa 400 Tests durchgeführt werden. Am vergangenen Samstag (20. Februar) gab es bereits den ersten derartigen Termin - es wurden laut Landkreis Regensburg insgesamt 411 Tests durchgeführt.
Für die kommenden Samstage (27.2., 6.3., 13.3.) kann man sich jeweils online anmelden- und zwar über die Landkreis-Homepage (Corona Testzentrum). Das Testzentrum am Dultplatz sollen Schüler*innen sowie Lehrkräfte, die ihren Wohnsitz im Landkreis Regensburg haben aus Gründen der eingeschränkten Kapazität nicht benutzen.
MF
Um Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen, soll der zum 22. Februar erfolgende Start des Präsenz- und Wechselunterrichts sowie des Kita-Betriebs bayernweit mit einem umfassenden Testkonzept begleitet werden. Daher sollen – auf freiwilliger Basis – möglichst viele der in den Präsenz- und Wechselunterricht zurückkehrenden Lehrkräfte, Beschäftigten in der Kinderbetreuung, Schülerinnen und Schüler, des sonstigen schulischen Personals (einschließlich nichtunterrichtendem und Ganztags-Personals) sowie das bereits in Notbetreuung tätige Personal auf das Vorliegen einer SARS-CoV-2-Infektion getestet werden. Bis Schnelltests zur Selbstanwendung oder andere innovative Testkonzepte – so das Bayerische Innenministerium – einsetzbar sind, sollen die derzeit gegebenen Testmöglichkeiten genutzt werden.
Die Reihentestungen für das Personal sollen von den Schulen und Kindertageseinrichtungen organisiert werden. Sie können an den Einrichtungen stattfinden und von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vorgenommen werden. Kindertageseinrichtungen und Schulen können wie bereits im Herbst 2020 vor Ort freiwillig miteinander kooperieren. In Planung sind nach diesem Konzept zudem auch Reihentestungen von Schülerinnen und Schülern in den Schulen. Hierfür werden die notwendigen Umsetzungsmaßnahmen derzeit geprüft.
Unterstützt wird dieses bayernweite Testkonzept auch vom Testzentrum des Landkreises Regensburg. Dort wurden kurzfristig für vier Samstage zusätzliche Testkapazitäten geschaffen. Von 8 bis 12 Uhr – bei Bedarf auch bis maximal 18 Uhr – können pro Tag etwa 400 Tests stattfinden. Das Zusatz-Testangebot an den vier Samstagen gilt für Lehrpersonal und SchülerInnen mit Wohnsitz im Landkreis Regensburg. Sowohl das Lehrpersonal als auch Schülerinnen und Schüler können sich aber – nicht nur an den vier Samstagen, sondern – auch unter der Woche für einen Testtermin am Landkreis-Testzentrum anmelden.
Die Terminbuchung erfolgt über die Landkreis-Homepage Corona-Testzentrum | Landkreis Regensburg (landkreis-regensburg.de). Beim ersten Zusatz-Samstagstermin am 20. Februar konnten in der Zeit von 8 bis 18 Uhr insgesamt 411 Tests durchgeführt werden. Für die weiteren Samstage (27. Februar sowie 6. und 13. März) wird das Buchungsportal jeweils am vorhergehenden Sonntag freigeschaltet.
Wichtige Hinweise:
Um die dortigen Kapazitäten nicht zu belasten, sollten Lehrkräfte und SchülerInnen mit Wohnsitz im Landkreis Regensburg nicht zum städtischen Testzentrum am Dultplatz gehen.
Der Schulbesuch ist nicht davon abhängig, ob sich Schülerinnen und Schüler testen lassen wollen oder nicht. Auch muss man nicht warten, bis das Testergebnis vorliegt, bevor man zur Schule geht.
Die Testung am Landkreis-Testzentrum erfolgt mit einem Gurgeltest. Weil kleinere Kinder manchmal noch nicht gurgeln können, wäre es für einen zügigen Testablauf hilfreich, wenn Eltern dies daheim mit den Kindern üben könnten.
Pressemitteilung Landkreis Regensburg