Den ersten Teil der zweitägigen Qualifikation mit 30 Schüssen schloss der 34 Jahre alte Polizeioberkommissar aus Regensburg, der für den SV Kriftel an den Start geht, am Sonntag auf Platz drei mit 296 Ringen ab. Besser waren nur die beiden französischen Mitfavoriten Clement Bessaguet und Jean Quiquampoix mit jeweils 297 Ringen. Dagegen muss Vereinskollege Oliver Geis mit 285 Ringen um das Finale der besten Sechs an diesem Montag bangen.
Während Reitz, der mit 593 Ringen auch den Qualifikations-Weltrekord in dieser Disziplin hält und auch schon in Peking 2008 Bronze gewann, auf der Asaka Shooting Range mit einer sauberen 100er Serie startete und zwei 98er nachlegte, kam der 30-jährige Geis nur auf zwei 96er Serien. Mit der abschließenden 93er Runde wird die Finalteilnahme als derzeit 17. schwer. Schon in Rio verpasste Geis, der 2014 WM-Zweiter wurde, das Finale und wurde 17.
dpa