Auch der 2014 unterlegene CSU-Oberbürgermeisterkandidat Christian Schlegl hat heute auf die Ermittlungen gegen Ex-OB Schaidinger reagiert. Für den Fall, dass sich die Vorwürfe gegen Hans Schaidinger erhärten sollten, fordert Schlegl dass der ehemalige Oberbürgermeister seine Ehrenbürgerwürde verliert.
Das Statement von Christian Schlegl im Detail:
„Als ehem. Fraktionsvorsitzender und OB-Kandidat nehme ich zu den heute bekannt gewordenen Ermittlungen gegen den Alt-OB Schaidinger wie folgt Stellung:
1) Die heute aufgekommenen Erkenntnisse über die Verflechtungen von Alt-OB Schaidinger und der Firma BTT sind bodenlos, völlig inakzeptabel und machen mich fassungslos, ob der Dreistigkeit und der Missachtung jeglicher moralischer Grenzen.
2) Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Kenntnisse über diese Seilschaften und hätte diese auch nicht tolerieren können
3) Bei Betrachtung der Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Wolbergs, Hartl und Schaidinger von BTT zum Zeitpunkt des OB-Wahlkampfs erscheinen im Nachhinein die Vorkommnisse und Verhaltensweisen der handelnden Personen in völlig anderem Licht.
4) Sollte sich der Verdacht gegen Herrn Schaidinger erhärten, wäre die Rückgabe der Ehrenbürgerwürde unausweichlich.“
Pressemitteilung/MF