Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer plant, den kommunalen Finanzausgleich zu reformieren. Demnach sollen München und reiche Kommunen wie Regensburg weniger Zuschüsse bekommen, arme dagegen mehr. Dieses Vorhaben sorgt bei den betroffenen Politikern für geteilte Meinungen.
So begrüßt zum Beispiel Uwe Brandl, Abensbergs Bürgermeister und Präsident des bayerischen Gemeindetags Medienberichten zufolge die Reform. Nicht so ganz anfreunden mit den Plänen kann sich hingegen Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger.
Man dürfe Regensburg aber nichts wegnehmen, nur weil man es ärmeren Kommunen geben möchte, so Schaidinger weiter.
TaH