Der SSV Jahn leiht für die anstehende Saison in der 2. Bundesliga den offensiven Mittelfeldspieler Sarpreet Singh vom FC Bayern aus. „Sarpreet zeichnet sich insbesondere durch eine überdurchschnittliche Technik, hohe Entscheidungsqualität in seinen Aktionen sowie Torgefahr aus. Wir wollen nunmehr gemeinsam mit Sarpreet daran arbeiten, dass er diese Fähigkeiten auch auf Zweitliganiveau zeigen kann. Die Gegebenheiten beim SSV Jahn sollten dafür den geeigneten Rahmen bilden“, ist Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn, überzeugt davon, dass Singh zur Mannschaft und zum Spiel des SSV Jahn passt.
Singh wurde in Auckland (Neuseeland) geboren. 2019 wechselte er im Alter von 20 Jahren von Wellington Phoenix nach Deutschland zum FC Bayern München. Dort kam er in seiner ersten Saison auf 22 Einsätze (7 Tore) für die zweite Mannschaft in der 3. Liga und zwei Partien für die Profis in der Bundesliga. Zudem stand Singh, der bereits sechs A-Länderspiele für Neuseeland (1 Tor) bestritten hat, im Champions-League-Spiel gegen die Tottenham Hotspurs im Kader der Münchner. Vergangene Saison wurde Singh zunächst an den 1. FC Nürnberg verliehen, für den er in der Hinrunde elf Zweitliga-Partien bestritt. Zur Rückrunde kehrte er zum FC Bayern II zurück und traf in 16 Einsätzen drei Mal in Liga drei. Nun folgt die Rückkehr in die 2. Bundesliga. „Das ist eine sehr schwierige Liga. Eine Liga mit sehr hoher Intensität, in der jeder jeden schlagen kann“, sagt er. In der Leihe zum SSV Jahn sieht Singh „den besten nächsten Schritt in meiner Karriere.“ Er beschreibt sich als einen „ein Stück weit listigen und kreativen Spieler. Ich spiele in der Offensive, mag es den Ball zu haben und die Fans zu unterhalten.“ Das hat er sich auch für die Zeit in Regensburg vorgenommen: „Ich möchte so viel wie möglich spielen und dem Team mit Toren und Vorlagen helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.“
PM/LR