Der Spargelanbau in Sandharlanden hat eine lange Tradition. Der leichte und humushaltige Sandboden ist für das Gemüse ideal. Denn schon im Jahre 895 – in einer der heutigen sehr ähnlichen Schreibweise „Santharlanta“ bedeutet dieser Name „Ackerland“ aus dem Althochdeutschen übersetzt.
Der Spargel – ob weiß oder grün – ist in der gesamten Region, sogar in ganz Bayern eine geschätzte Delikatesse. Aber nicht nur das leckere Edelgemüse, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm werden wieder viele Besucher aus nah und fern in die kleine Gemeinde der Stadt Abensberg locken.
Der Spargelmarkt beginnt um 10 Uhr mit einem katholischen Gottesdienst. Gegen 11 Uhr werden auf dem Dorfplatz die Hoheiten um die amtierende Abensberger Spargelkönigin Anna Holzer die Ehre geben und vorgestellt.
Anschließend herrscht Biergartenbetrieb mit Blasmusik und Bewirtung durch die Ortsvereine und bei den Erzeugern gibt es leckere Spargelgerichte, hofeigene Produkte – nachmittags Kaffee und Kuchen. Gegen 16.30 Uhr werden die Königinnen verabschiedet und dann schließt sich ein gemütlicher Dämmerschoppen an.
„Die vielen tausend Besucher können kommen und schöne Stunden am Traditionsmarkttag bei uns verweilen, ein Rahmenprogramm unter anderem mit einem großen Warenmarkt verschiedener Fieranten, landwirtschalicher Oldtimerschau und Pferdekutschenfahrt. Natürlich wurde auch an die kleinen Besucher gedacht – für sie gibt es Spiel und Spaß vom Kindergarten „Fridolins Kindernest“, Abenteuerspielplätze und einen Streichelzoo. Die Spargelerzeuger lassen sich über die Schulter schauen, stellen ihre Arbeit vor – vom Stechen auf dem Feld bis zur Sortierung und Verpackung kann man sich aus erster Hand über den Ablauf informieren lassen“ – so Marktleiter Christian Miedl.