Der Regensburger Verkehrsverbund hat nach einer Woche FFP2-Pflicht im ÖPNV eine positive Zwischenbilanz gezogen. Die Pflicht, die Masken mit größerer Wirksamkeit zu tragen, gilt seit vergangenem Montag an Haltestellen, in Bussen und in Zügen. Seit gestern (25. Januar) ist auch die sogenannte Kulanzwoche vorbei, das heißt die Polizei (oder das Ordnungsamt) kann bei Nichteinhaltung der Maskenpfllicht Bußgelder verhängen.
In Regensburg sind die Kontrolleure, die normalerweise auf die Gültigkeit der Fahrscheine schauen, auch in einer anderen Funktion unterwegs. Sie haben in der vergangenen Woche bei Verstößen gegen die Maskenpflicht auf das Tragen von FFP2-Masken hingewiesen. Doch laut RVV handelte es sich hier nur um Einzelfälle. Manchmal wurde die FFP2-Maske nicht richtig getragen, manchmal hatten Fahrgäste noch eine Stoffmaske auf, die man ja im Einzelhandel und ÖPNV nicht mehr verwenden darf.
Die Prüfer hätten aber die Erfahrung gemacht, dass die überwiegende Mehrheit die Maske routiniert und korrekt trage. Auch am Montag (25. Januar) habe eine Stichprobe ergeben, dass 99 Prozent der Fahrgäste der Pflicht nachkämen, so RVV-Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein.
MF
Seit einer Woche gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im Öffentlichen Nahverkehr, d. h. an Haltestellen, in Bussen und Zügen. Zur stärkeren Eindämmung des Infektionsgeschehens hatte die Bayerische Staatsregierung diese erweiterte Maskenpflicht für den ÖPNV ab dem 18. Januar beschlossen.
Die Fahrausweisprüfer des RVV sind auch während des Lockdowns in den Bussen des RVV unterwegs. Neben der Kontrolle von Tickets wiesen sie die Fahrgäste bei Verstößen gegen die Maskenpflicht auch auf das richtige Tragen von FFP2-Masken hin. Dabei handelte es sich jedoch erfreulicherweise meist nur um Einzelfälle: Zum Beispiel wurde gelegentlich die Maske nicht über Mund und Nase platziert oder es wurden noch so genannte Alltagsmasken aus Stoff verwendet. „Unsere Prüfer machten bereits in der ersten Woche mit der neuen FFP2-Pflicht die Erfahrung, dass die überwiegende Mehrheit der RVV-Kunden die Maske routiniert und korrekt trägt. Auch gestern am 25. Januar ergab unsere Stichprobe, dass über 99 % unserer Fahrgäste der Maskenpflicht nachkommen“, so Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein.
Seit Montag, den 25. Januar werden bei Nichteinhaltung der erweiterten Maskenpflicht Bußgelder durch die Polizei oder die Mitarbeiter des Ordnungsamtes verhängt
Pressemitteilung Regensburger Verkehrsverbund