Mo, 18.03.2024 , 13:34 Uhr

Rund 300 Kommunen betroffen: Fehlerhafte Steuerung der Straßenbeleuchtung

In vielen Kommunen in Ost- und Oberbayern gab es in den letzten Tagen das gleiche Phänomen: in eigenen Straßen war abends keine Straßenbeleuchtung. Das Bayernwerk hat jetzt bekannt gegeben, dass der Fehler erkannt ist und derzeit an der Behebung gearbeitet werde.

Ein technischer Fehler in der Beleuchtungssteuerung von Straßenleuchten beeinträchtigt in zahlreichen Kommunen in Ost- und Oberbayern gegenwärtig deren Betrieb. Der Fehler ist erkannt und in der Behebung, so das Bayernwerk in einer Mitteilung.

 

„Betroffen sind in Summe rund 300 Kommunen in den genannten Regionen. Innerhalb der jeweiligen Kommunen tritt der Fehler in einzelnen Straßen auf“, erklärt Unternehmenssprecher Maximilian Zängl.

 

Zängl betont, dass mittlerweile sichergestellt ist, dass alle von der fehlerhaften Steuerung betroffenen Leuchten nachts brennen. Nun gehe es darum, das Abschalten am Morgen betriebsseitig neu einzurichten. Dazu müssen die Serviceteams des Bayernwerks vor Ort Schaltungen durchführen.

Da die auftretenden Fehlsteuerungen sich sehr lokal auswirken und in der Regel einzelne Straßen oder nur wenige Leuchten betreffen, ist es hilfreich, wenn Bürgerinnen und Bürger die betroffenen Leuchten an ihre Gemeindeverwaltung oder direkt über die Gemeinde-Internetseiten an das Bayernwerk melden. Zahlreiche kommunale Internetseiten ermöglichen Schadensmeldungen rund um die Straßenbeleuchtung online.

 

„Wir bedauern das sehr und sind mit unseren Servicekräften im Einsatz, um alle Fehlerstellen systematisch abzuarbeiten. Wir kommen dabei gut voran und werden im Laufe der Woche den Großteil der betroffenen Leuchten im Normalbetrieb haben. Den Bürgerinnen und Bürgern danken wir für ihre Unterstützung“, so Zängl.

 

Wichtig ist der Hinweis, dass die Stromversorgung in den Kommunen zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt war oder ist, so das Bayernwerk.

 

 

Bayernwerk / MB

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