Am Mittwoch, den 25. September, wurde im Rahmen der Ermittlungen zu einem tödlichen Verkehrsunfall eine umfangreiche Kontrollaktion in Riekofen durchgeführt. Die Polizeiinspektion Wörth a.d. Donau, unterstützt von den Zentralen Ergänzungsdiensten Regensburg, setzte dabei mehr als 20 Einsatzkräfte ein. Ziel war die Überprüfung aller Fahrzeuge in der Ortschaft.
Nachdem in der Nacht auf den 4. September ein junger Mann in Riekofen bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, sucht die Polizei nach der Autofahrerin oder dem Autofahrer, der damals offenbar Fahrerflucht begangen hatte.
Zwischenzeitlich hatte die Polizei auch eine Ermittlungsgruppe gegründet und zum Beispiel Befragungen in den umliegenden Orten durchgeführt. Die Suche nach dem Fahrzeug, das den jungen Mann erfasst hatte, ist bislang erfolglos geblieben.
Die Aktion am Mittwoch brachte laut Polizei neben einzelnen Verdachtsmomenten, die noch geklärt werden müssen, vor allem „einen intensiven Austausch“ mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es zeigte sich, dass das Interesse an der Aufklärung des Falles nach wie vor groß ist, und die Bevölkerung bemüht ist, die Ermittlungen zu unterstützen.
Die Ermittlungsgruppe wertete zudem Hinweise und Spuren zum Unfall weiter aus. Eine mögliche Verbindung des Unfalls mit der Vermisstensuche nach einem 19-jährigen aus Leiblfing wurde geprüft, jedoch konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die einen Zusammenhang nahelegen. Damit wurde der Vermisstenfall als irrelevant für die laufenden Ermittlungen ausgeschlossen.
Pressemiteilung Polizei Oberpfalz / MF