Am 16. Dezember organisierte die Ermittlungsgruppe „BAO Unfallflucht“ eine weitere Kontrollaktion, um neue Hinweise auf das flüchtige Unfallfahrzeug zu erhalten.
Die erneute Fahrzeugkontrolle konzentrierte sich auf Geländewägen mit offener Ladefläche. In den Räumlichkeiten des Kreisbauhofs in Regensburg wurden Fahrzeuge systematisch überprüft, um mögliche Spuren oder Hinweise zu sichern. Ziel war es, durch gezielte Fahrzeuganalysen die Fahrzeugart des unfallbeteiligten Wagens zu bestimmen.
Christian Eichenseher, Leiter der Fahndungskontrollgruppe, betonte die Offenheit der Ermittlungen. Verschiedene Unfallhergänge werden rekonstruiert, da die Spurenlage bislang keine eindeutigen Schlussfolgerungen zulässt.
Seit Beginn der Ermittlungen wurden bereits rund 2.000 Fahrzeuge untersucht.
Neben den Fahrzeugkontrollen verfolgt die Polizei auch Hinweise aus Handydaten, Zeugenvernehmungen und Mitteilungen der Bevölkerung. Die Beamten hoffen weiterhin, die entscheidende Spur zum flüchtigen Unfallverursacher zu finden.
Originalton der Polizei zum aktuellen Ermittlungsstand:
PP Oberpfalz / FC