Ein wirklich tragischer Unfall hat sich am Dienstmittag bei Riedenburg zugetragen: Eine Rollstuhlfahrerin ist eine Wiese in Richtung eines Grundstücks herabgefahren, das mit einem Absperrseil eingegrenzt war. Da das Seil auf einer Höhe zwischen 80 und 90 cm angebracht war, ist die 64-jährige Frau an dem Seil hängen geblieben und hat sich dabei Verletzungen im Hals zugezogen, an denen sie anscheinend auch gestorben ist. Die Polizei ermittelt nun die genaue Todesursache, schließt aber momentan ein Fremdverschulden aus.
JM
Eine 64-jährige Frau aus Riedenburg war am Dienstag gegen 14:00 Uhr mit ihrem Krankenfahrstuhl in Gleislhof unterwegs. Sie fuhr auf einer Wiese bergab auf ein Privatgrundstück zu, das mit mehreren Pfosten und einem Absperrseil eingegrenzt war. Das zur Grundstückseinfriedung angebrachte Seil war auf einer Höhe von etwa 80-90cm angebracht und an mehreren Stellen mit Flatterleinen sowie einem „Durchfahrt Verboten“-Schild gekennzeichnet.
Die 64-Jährige blieb an dem Seil hängen und zog sich Verletzungen im Halsbereich zu, an deren Folgen sie vermutlich verstorben ist.
Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat die Ermittlungen zu dem Todesfall übernommen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung durch Dritte oder ein vorwerfbares Fremdverschulden. Zur genauen Bestimmung der Todesursache hat die zuständige Staatsanwaltschaft Regensburg eine Obduktion angeordnet.
PP Niederbayern