Mi, 13.12.2023 , 11:54 Uhr

Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur

REWAG und Stadtwerke Cham schließen Kooperationsvertrag

Die REWAG baut seit Jahren die klimaneutrale Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität in Regensburg und der Region aus. Laut einem bundesweiten Ranking liegt die Domstadt jetzt auf Platz zwei im Verhältnis von E-Autos zu Ladepunkten. In Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und Versorgern nutzt die REWAG wertvolle Synergieeffekte und gibt ihre Expertise weiter. Nun hat sie einen entsprechenden Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Cham geschlossen.

Mitteilung der REWAG

Die Stadtwerke Cham haben zuletzt drei Schnellader, sogenannte Hypercharger, in ihrem Versorgungsgebiet errichtet. Ein vierter ist geplant. Die REWAG unterstützt sie dabei mit dem Betrieb der Ladesäulen und einem individuellen Dienstleistungsmodell. Die Ladekarten der REWAG – sowie aller anderen Kooperationspartner – können damit nun auch mit den gewohnten Vorzugskonditionen an den Ladesäulen der Stadtwerke Cham eingesetzt werden. Andersherum ebenso. Der REWAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Robert Greb sieht in der Partnerschaft einen wichtigen Schritt hin zu einer klimaneutralen Mobilität in der Region:

„Wir sind sehr froh, dass sich die Stadtwerke Cham dazu entschieden haben, in unseren Ladeverbund einzutreten. Wir können mittlerweile auf ein großes Netzwerk im oberpfälzischen und niederbayrischen Raum zurückgreifen und so gemeinsam die klimaneutrale Mobilitätswende voranbringen.“

„Mit der REWAG haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir das Thema CO2-neutrale Mobilität gezielt nach vorne bringen können“,

betont der Geschäftsführer der Stadtwerke Cham Stefan Raab.

Seit 2015 baut die REWAG stetig die Ladesäulen-Infrastruktur in Stadt und Landkreis Regensburg aus. Aufgrund seiner ‎‎Erfahrungen in diesem Bereich hat der Energieversorger Elektromobilitätsdienstleistungen für ‎‎den Vertrieb von Ladesäulensystemen entwickelt, die er als verschiedene Pakete anbietet. So ‎‎können andere kommunale oder privatwirtschaftliche Partner aus der für sie idealen Lösung auswählen und sich auf die Expertise der REWAG verlassen.

Kern des Kooperationsvertrages mit den Stadtwerken Cham ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Elektromobilität durch die REWAG in einem individuellen Service-Paket rund um die Beschaffung von Ladesäulen, Hotline, Backendsystemen und teilweise auch Abrechnungsdienstleistungen.

 

Spitzenreiter in Sachen Elektromobilität

Laut dem Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie (VDA) von diesem Jahr befindet sich Regensburg mit 125 E-Autos pro Ladepunkt auf dem zweiten Platz im flächendeckenden Ausbau einer ‎Ladeinfrastruktur für E-Autos der bundesdeutschen Städte – bezogen auf das Verhältnis von zugelassenen E-Autos zu vorhandenen Ladepunkten. ‎Die überwiegende Anzahl der E-Ladesäulen in Regensburg ist von der REWAG. Eine laufend aktualisierte ‎Übersicht ‎über ‎die ‎Ladestationen in ‎und ‎um Regensburg ‎findet man auf rewag.de‎.

Insgesamt hat die REWAG seit 2015 475 Ladesäulen mit 768 Ladepunkten errichtet. Gemessen am durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines konventionellen PKWs konnten an den REWAG-Ladesäulen bisher insgesamt so etwa 7.210 Tonnen CO2 eingespart werden, was in etwa einer Fahrstrecke von 59 Millionen elektrischen Kilometern entspricht. Ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität.

 

 

Das könnte Dich auch interessieren

07.09.2024 Entsorgung von Altöl im Wasserschutzgebiet „Brunnen Matting“ Durch einen Mitarbeiter des Wasserzweckverbandes konnte am 05.09.2024 um 14:00 Uhr im Bereich des Wasserschutzgebiets „Brunnen Matting“ in Graßlfing, Mattinger Straße, eine leere Plastikflasche aufgefunden werden, in der sich zuvor ca. ein Liter Altöl befunden hatte. Das Altöl war aus der Flasche ausgetreten und ins Erdreich gesickert. Der betroffene Bereich musste umfangreich abgetragen werden, der 06.09.2024 Regensburg: Polizeieinsatz wegen psychischem Ausnahmezustand Gestern Abend ist ein 26-jähriger Mann mehrmals mit einem Messer in Regensburg gesichtet worden. Die Polizei konnte den Mann letzten Endes sichern und an eine Fachklinik übergeben. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu einer Bedrohung von anderen Personen. 06.09.2024 Regensburg: Halbseitige Sperrung der Amberger Straße vom 16.09. - 11.10. Autofahrer müssen sich ab dem 16. September auf Verkehrsbehinderungen in der Amberger Straße einstellen. Wegen einer privaten Baumaßnahme wird die Straße halbseitig gesperrt. Das Ganze soll bis 11. Oktober dauern. 06.09.2024 Pfatter: Arbeiter stürzt von Gerüst In Gmünd, einem Ortsteil von Pfatter, kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Unfall auf einer Baustelle. Ein Arbeiter stürzte vom Gerüst zwei Meter in die Tiefe.