Zwei Bootsfahrer haben am Mittwochnachmittag (12.09.) im Regen zwei Sprenggranaten gefunden. Die Sprenggranaten waren nicht detonationsgefährdet- so der Kampfmittelräumdienst.
Am Mittwochnachmittag, 12.09.2018, gegen 15.20 Uhr, teilten zwei Männer der PI Regenstauf mit, dass sie während einer Bootsfahrt auf dem Regen zwei Gegenstände entdeckt hätten, bei denen es sich um Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Da der Fundort eine kleine Sandbank in der Mitte des Regens auf Höhe der Eisenbahnbrücke in Diesenbach war, wurde durch die Streife vor Ort die Feuerwehr angefordert. Die Beamten setzten mit einem Schlauchboot über und informierten nach Inaugenscheinnahme der Gegenstände den Kampfmittelräumdienst.
Die beiden Gegenstände wurden durch den Kampfmittelräumdienst geborgen. Es handelte sich um zwei Sprenggranaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Aufgrund des fehlenden Zünders waren diese jedoch nicht detonationsgefährdet. Die Granaten wurden durch den Kampfmittelräumdienst abtransportiert und werden unschädlich gemacht.
Im Rahmen des Einsatzes waren neben den Polizeibeamten der PI Regenstauf, der Einsatzleiter des Rettungsdienstes, der Kreisbrandinspektor und 10 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Regenstauf vor Ort.
pm/MS