Am 11.09.2024 erhielt ein Rentner aus dem Bereich Regenstauf einen Brief einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei, in dem ihm eine Schadenswiedergutmachung in Höhe von 46.280,- Euro angekündigt wurde. Als er mit der Rechtsanwaltskanzlei in telefonischen Kontakt trat, wurde er zunächst vertröstet, dass die Akten noch nicht gesichtet worden seien. Als nächstes erfolgte dann der Anruf eines angeblichen Staatsanwalts, der ihm eröffnete, dass er zunächst Steuern entrichten müsste. Dazu wäre es notwendig, dass er seine Bankdaten herausgebe. Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Geschädigten dann bewusst, dass es sich vermutlich um einen Betrug handeln würde und er brach den Kontakt ab. Da er jedoch seine Bankdaten herausgegeben hatte, ist nun zu befürchten, dass diese missbräuchlich verwendet werden.
PI Regenstauf