Gleich zwei Mal hat es am Dienstag (26.2.) im Regensburger Westen gebrannt. Zunächst wurde die Berufsfeuerwehr und der Löschzug Winzer gegen 22:20 Uhr gerufen. Im Bereich Roter-Brach-Weg hatte es einen Kellerbrand gegeben. Noch während die Einsatzkräfte dort den Rauch aus dem Keller leiteten, kam schon der nächste Notruf. Nur ein paar Straßen weiter brannte es in einer Garage. Die Einsatzkräfte eilten in die Killermannstraße und konnten auch hier den Brand zügig unter Kontrolle bringen.
Die Kriminalpolizei Regensburg hat zu den Bränden Ermittlungen aufgenommen und schließt einen Zusammenhang nicht aus. Beim Brand in der Tiefgarage ist eine technische Ursache laut Polizei nicht erkennbar- man geht von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung aus.
Am Dienstagabend, 26.02.2018 kam es innerhalb weniger Minuten zu zwei Brandfällen im Stadtwesten von Regensburg. Personen wurden dabei nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt einen Zusammenhang nicht aus.
Im Roten-Brach-Weg kam es um 22:15 Uhr zu einem Feuer in einem Kellerabteil, welches schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Die Bewohner des Hauses wurden vorsorglich evakuiert und blieben unverletzt. Nach einer ersten Einschätzung entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Gegen 22:20 Uhr ging eine weitere Mitteilung über einen Garagenbrand in der Killermannstraße ein. Auch hier konnte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohnhaus verhindern. An der Garage, die offensichtlich als Lager genutzt wurde, entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.
Noch in den Nachtstunden übernahm die Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen zu den beiden Brandfällen. Aufgrund der ersten Erkenntnisse ist für das Feuer in der Tiefgarage eine technische Ursache nicht erkennbar, weshalb von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen wird.
Wie es zu dem Feuer in der Killermannstraße kam ist noch unklar.
Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe der beiden Brandfälle schließen die Ermittler auch einen Tatzusammenhang nicht aus.
Am Dienstabend kam es zu zwei Bränden im Regensburger Westen. Gegen 22:20 Uhr wurde von den Bewohner Rauch in einem Gebäude am Roten-Brach-Weg gemeldet. Als der Löschzug der Berufsfeuerwehr und der Löschzug Winzer am Roten-Brach-Weg ankamen wurden Sie bereits von den Bewohnern erwartet und mit ersten Informationen versorgt. Der Rauch kam aus dem Keller. Ein Trupp ging über den Zugang vom Treppenraum und ein Weiterer über die Tiefgarage in den Keller vor. So konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Während nun der Rauch mit Überdruck aus dem Keller geleitet wurde ging ein weiterer Notruf in der integrierten Leitstelle ein.
Nur ein paar Straßen weiter wurde ein Brand an einem Gebäude gemeldet. Der Inspektionsdienst und die Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie ein Löschfahrzeug des Löschzugs Winzer machten sich umgehend auf den Weg in die Killermannstraße. Dort brannte eine Garage. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung und dem Schutz des angrenzendem Gebäudes begonnen. Auch hier konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Bis das Feuer aber endgültig gelöscht war musste die Garage, die als Lager benutzt wurde, von den Feuerwehrleute per Hand ausräumt werden. Da absehbar war, dass das Ausräumen und Ablöschen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und die übrigen Kollegen noch am Roten-Brach-Weg mit der Entrauchung des Keller beschäftigt waren wurde der Löschzug Sallern auf die Hauptwache in der Greflingerstraße gerufen.
Es wurden zwei Personen vom Rettungsdienst versorgt. Insgesamt waren 32 Feuerwehrmänner und –frauen im Einsatz.
Pressemitteilung / Amt für Brand- und Katastrophenschutz