Di, 11.04.2023 , 18:22 Uhr

Regensburger Oberbürgermeisterin unterstützt Nachsorgezentrum für krebskranke Kinder

Der VKKK Ostbayern e.V. ernennt die Oberbürgermeisterin zur Patin des Projekts in Zeitlarn.

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterstützt das Nachsorgezentrum des VKKK Ostbayern e.V. in Zeitlarn.

„Ich stelle mich sehr gerne als Patin für dieses Projekt zugunsten krebskranker Kinder zur Verfügung“,

sagte Maltz-Schwarzfischer bei der Verleihung der Patenschafts-Urkunde im Alten Rathaus. Es sei beeindruckend, wie kreativ und hartnäckig der VKKK immer wieder neue Wege beschreite, um die Versorgungssituation für die Betroffenen zu verbessern, dankte sie dem Vorstand des Vereins.

Auf rund 8.000 Quadratmetern Grund baut der VKKK ab diesem Jahr ein Nachsorgezentrum als Ort der Heilung für die Zeit nach der akuten Krebsbehandlung.

„Vom Krebs geheilt, heißt noch lange nicht gesund“,

erklärte VKKK-Vorstand Günter Lindner. Eine Krebserkrankung bedeute im Leben von Kindern und Jugendlichen einen tiefen Einschnitt. Operationen, Chemotherapien und Bestrahlungen belasten stark und wirken lange nach. Über Monate aus Kindergarten oder Schule gerissen, der Alltag für Eltern und Geschwistern geprägt von der Krankheit eines ihrer Kinder, gerate das soziale Gefüge der Familie in Schieflage.

„Das alles benötigt Zeit und Raum zum Heilen“,

so Lindner. Dabei entsteht in Zeitlarn keine Reha-Klinik.

„Vielmehr wollen wir eine Oase mit vielfältigen Angeboten schaffen, die helfen, die Folgen der Krebstherapie und des familiären Ausnahmezustands zu überwinden“,

sagte der Projektleiter.

Das Baugrundstück in Zeitlarn gehört der Stadt Regensburg. Sie überlässt es dem Verein für 50 Jahre auf Erbpacht.

„Die Stadt kommt uns bei der Höhe des Erbpacht-Zinses sehr entgegen. Dafür danken wir herzlich“,

sagte Scherübl. Trotzdem ist der Verein auf jeden Spenden-Euro angewiesen, um die Baukosten von rund 4,7 Millionen Euro aufzubringen.

„Wir bauen auf einem soliden finanziellen Grundstock auf, brauchen für den Rest aber die Hilfe von Firmen und Bevölkerung“,

warb Günther Linder um Spender und Sponsoren.

 

VKKK Ostbayern

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